. Die antarktischen Schnecken und Muscheln . Die Kadula scheint genügende Merkmale für eine Unterscheidung der Arten in dieser Gattung darzubieten, daher bilde ich (, b) die inneren und die äußeren Platten eines Gliedes ab. Jederseits sind 19 oder 20 Platten vorhanden, die sowohl nach der Mitte wie nach dem Rande hin kleiner werden. Die innerste ist vorn schmal mit einer kleinen vorgebogenen Spitze, hinten deutlich verbreitert, die. folgenden fünf nehmen ziemlich schnell an Größe zu, alle haben einfache zugespitzte, hakenartige Schneiden, an der Außenseite mehr oder weniger deut- lic


. Die antarktischen Schnecken und Muscheln . Die Kadula scheint genügende Merkmale für eine Unterscheidung der Arten in dieser Gattung darzubieten, daher bilde ich (, b) die inneren und die äußeren Platten eines Gliedes ab. Jederseits sind 19 oder 20 Platten vorhanden, die sowohl nach der Mitte wie nach dem Rande hin kleiner werden. Die innerste ist vorn schmal mit einer kleinen vorgebogenen Spitze, hinten deutlich verbreitert, die. folgenden fünf nehmen ziemlich schnell an Größe zu, alle haben einfache zugespitzte, hakenartige Schneiden, an der Außenseite mehr oder weniger deut- lich einen Eindruck von der Nachbarplatte. Die sechs äußersten Platten werden allmählich kleiner und rücken mit ihren Basen etwas nach vorn; sie haben verhältnis- mäßig kleine Basalteile und lange, dünne, zugespitzte, ziemlich schwach gebogene Schneiden (Fig. 6 c). Textfig. 6. Radulaplatten von Archidoris nivalis; a die der Mitte zunächst stehenden, b die äußer- sten eines Gliedes; c die 4 äußersten Platten stärker vergrößert. Aegires albus n. sp. Tafel 19, Fig. 4. Ein Tier von der Gauss-Station (Fig. 4), das kon- serviert wie lebend eine weiße Färbung zeigt, ist durch zahlreiche, dichtstehende, mehr oder weniger große Wärzchen auch an den Seiten und dem Rücken des Fußes und die schmalen Mantelfalten gekennzeichnet. Die Untersuchung der Radula ergibt, daß es eine Art der Gattung Aegires ist, von der bisher nur wenige nordatlantische Arten bekannt sind. Das Exemplar ist 15 mm lang, das Notaeum ist 11mm lang. Die Warzen sind in der Mitte größer und dichter als am Rande. Der Kopf und der vordere Teil des Fußes sind ebenso wie die Fähler und Kiemen eingezogen. Wie die Körperform stimmt auch die Radula gut mit der von Aegires punctilucens überein. Neben dem nackten Mittelstreifen steht eine schwache Platte (Textfig. 7 a) mit kleiner vorgebogener Spitze und hinterer verbreiterter Basis; die folgenden Platten nehmen ziemlich schnell an Größe zu, sie


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