. Fig. 13. Homo. Serie E. Anlage des oberen m2. der Bildung des Organes gleichen Anteil als die eigentliche Zahnleiste. Das Schmelzorgan steht mit seinem bukkalen Teil zur lateralen Schmelz- leiste in ganz gleicher Beziehung wie der linguale Teil zur eigentlichen Zahnleiste. Das Schmelzorgan der Primaten ist daher genetisch nicht als eine Einfachbildung, sondern als eine Doppelbildung zu betrachten. Man muß sich denken, daß die bukkale Hälfte zur lateralen Schmelz- leiste, die linguale Hälfte zur Zahnleiste in engerer genetischer Be- ziehung steht. Für letztere Behauptung ist bis jetzt noch ke


. Fig. 13. Homo. Serie E. Anlage des oberen m2. der Bildung des Organes gleichen Anteil als die eigentliche Zahnleiste. Das Schmelzorgan steht mit seinem bukkalen Teil zur lateralen Schmelz- leiste in ganz gleicher Beziehung wie der linguale Teil zur eigentlichen Zahnleiste. Das Schmelzorgan der Primaten ist daher genetisch nicht als eine Einfachbildung, sondern als eine Doppelbildung zu betrachten. Man muß sich denken, daß die bukkale Hälfte zur lateralen Schmelz- leiste, die linguale Hälfte zur Zahnleiste in engerer genetischer Be- ziehung steht. Für letztere Behauptung ist bis jetzt noch kein zwingender Grund angeführt worden. Es ist, solange die Untersuchung auf junge Em- bryonen beschränkt bleibt, eine sich von selbst aufdringende Ver- mutung. Es werden jedoch später auch für diese Behauptung Be- weise beigebracht.


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