. Archiv furgeschichte. 3. Sta-diums an Dicke nicht zu. Auf Querschnitten von Tieren kann man in jedem Stadiumvom dritten ab feststellen, daß die Sreketröhren nie allein, sondernimmer in Verbindung mit einzelligen Drüsen vorkommen. Fig. 39a/b zeigt Chi-tinstücke des Vorderran-des, auf denen man dieRöhren und ihre Quer-schnitte in Verbindungmit 1, 2, 3 oder 4 kleinenSekret Öffnungen sehenkann. Diese umgebenmehr oder minder regel-mäßig die Röhre. EinenLängsschnitt durch zweisolcher Drüsen und dasBild einer dahinter liegen-den Sekretdrüse zeigt Fig. 39c. Ich habe nun eines Falles Er-wähnung zu tu


. Archiv furgeschichte. 3. Sta-diums an Dicke nicht zu. Auf Querschnitten von Tieren kann man in jedem Stadiumvom dritten ab feststellen, daß die Sreketröhren nie allein, sondernimmer in Verbindung mit einzelligen Drüsen vorkommen. Fig. 39a/b zeigt Chi-tinstücke des Vorderran-des, auf denen man dieRöhren und ihre Quer-schnitte in Verbindungmit 1, 2, 3 oder 4 kleinenSekret Öffnungen sehenkann. Diese umgebenmehr oder minder regel-mäßig die Röhre. EinenLängsschnitt durch zweisolcher Drüsen und dasBild einer dahinter liegen-den Sekretdrüse zeigt Fig. 39c. Ich habe nun eines Falles Er-wähnung zu tun, der auch bei anderen Insekten zur Beobachtunggelangt ist. Um verschiedenen Muskeln oder FettkÖrpergewebs-zügen Ansatzmöglichkeit zu schaffen, sind an manchen Stellendes Chitins nach innen gerichtete Vorsprünge \orhanden. Einensolchen von erheblicher Länge zeigt Fig. 39 d. Wie die auf-einanderfolgenden Schnitte ergaben, handelt es sich in diesemFalle um einen in der Querrichtung des Tieres am Abdomen. Va X 581 : 1. Die Schildlaus Eriopeltis lichctensteiai Sigü. 67 verlaufenden, der Länge nach gespaltenen Grat, an den .Fett-körpergewebe ansetzte. , Im 4. Entwicklungsstadium treten nun die gleichen Drüsen-zellen wie im dritten auf, nur ist das Chitin viel kräftiger, so daßjetzt an der Rückenseite, an Stelle der kleinen Poren, lange Aus-führungskanäle vorhanden sind. Ein krönchenähnlicher Besatzder Öffnungen konnte nicht festgestellt werden. Fig. 39e zeigt einStück eines Rückens im Längsschnitt. Die Drüsen sind sozahlreich, daß zwischen zwei benachbarten Drüsenzellen oft nur2—6 Hypodermiszellen stehen. Die Drüsen sind, ebenso wie dieH3rpodermiszellen, länger geworden. Es kommen ebenfalls wiederkleine, eingesenkte Borsten vor. Die Ausführungsgänge der Drüsenzellen sind nicht immerregelmäßig gestaltet, sondern es finden sich oft kurz vor der Mün-dung kleine Erweiterungen. Fig. 40a zeigt drei derartige Fälle ander Seitenkante auf einen


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