. Die Forsteinrichtung; ein Lehr- und Handbuch . Fis. 24. man merkt, dass der Bohrer fest im Holze sitzt, dann rascher bis zur Tiefe von 2—3 Zentimeter; demnächst erfolgt die Einführung der Klemmnadel und sodann ein- bis zweimaliges Rückwärtsum- drehen des Bohrers, worauf der, innen abgebrochene Bolzen mit Hilfe der Handhabe herausgezogen werden kann. Die Erfindung des Zuwachsbohrers, oder schon die Angabe der Idee zu demselben — als der eigentliche Urheber wurde nach Presslers Tode ein Büchsenmacher Ryssel in Tharand bezeichnet — ist als ein grosses Verdienst Presslers zu bezeichnen, welches


. Die Forsteinrichtung; ein Lehr- und Handbuch . Fis. 24. man merkt, dass der Bohrer fest im Holze sitzt, dann rascher bis zur Tiefe von 2—3 Zentimeter; demnächst erfolgt die Einführung der Klemmnadel und sodann ein- bis zweimaliges Rückwärtsum- drehen des Bohrers, worauf der, innen abgebrochene Bolzen mit Hilfe der Handhabe herausgezogen werden kann. Die Erfindung des Zuwachsbohrers, oder schon die Angabe der Idee zu demselben — als der eigentliche Urheber wurde nach Presslers Tode ein Büchsenmacher Ryssel in Tharand bezeichnet — ist als ein grosses Verdienst Presslers zu bezeichnen, welches haupt- sächlich diejenigen würdigen können, welche noch die frühere Methode gekannt haben, die von König angegeben war. Xach der- selben bediente man sich eines Meiseis und Hammers, mit welchen man in den Stamm eine Kerbe eintrieb, um im Stamme selbst die Jahrringbreiten zu messen, was ungemein viel umständlicher war, als die Anwendung des Zuwachsbohrers, bei welcher man auch, zu genauerer Untersuchung der Bolzen, dieselben, in Papier gewickelt und etikettiert, bequem mit nach Hause nehmen kann.


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