. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. [. Unterordnung: Wicrolepidoptera, Familie Tineidae. 197 Col. fiiscedinella scheint übrigens stark polyphag zu sein; außer Erle und Birke werden als Fraßpflanzen noch angegeben: Hainbuche, Ulme, Weißdorn, Hasel, Eiche, Obstbäume und andere. Stärkeren Fraß (bis zu Kahlfraß) an Erlen kann auch Coleophora binderella Koll. machen, wovon Reh (284 und 285) instruktive Abbildungen gibt (Abb. 155) und 156). Die Art steht der fuscedinella sehr nahe. Vorderflügel heller oder dunkler lehmgrau, grobschuppig, glanzlos, Fr
. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. [. Unterordnung: Wicrolepidoptera, Familie Tineidae. 197 Col. fiiscedinella scheint übrigens stark polyphag zu sein; außer Erle und Birke werden als Fraßpflanzen noch angegeben: Hainbuche, Ulme, Weißdorn, Hasel, Eiche, Obstbäume und andere. Stärkeren Fraß (bis zu Kahlfraß) an Erlen kann auch Coleophora binderella Koll. machen, wovon Reh (284 und 285) instruktive Abbildungen gibt (Abb. 155) und 156). Die Art steht der fuscedinella sehr nahe. Vorderflügel heller oder dunkler lehmgrau, grobschuppig, glanzlos, Fransen um die Spitze lichter, Hinterflügel gelb- grau, Fühler weiß und braungeringelt, gegen die Spitze verlöschend, Wurzelglied verdickt. Puppensack braun, kurz und dick, zusammengedrückt, mit scharfer Bauch- und Rückenkante. Raupe lebt an Birke und Abb. 156. Von Coleophora binderella Koll. völlig kahlgefressene Erlen. Nach Reh. Coleophora lutipennella ZU. Eichenkn OS penmotte. Taf. I, Fig. 18. Falter: Die Fühler weiß und dunkel geringelt, mit kurzem, dickem Wurzel- glied, das Endglied der Palpen lang, Vorderflügel grobstaubig, lehmig ockergelb, oft am Vorderrande lichter, die Fransen gelblich hellgrau, die Hinterflügel grau. Spannweite 15 mm (Abb. 157). Raupe schwarzköpfig mit grauem, unbehaartem Leibe. Sack kurz, ockergelb bis braun. Länge 10 mm. Der einzige bekannte Fall einer Schädigung durch die Raupe dieser von England bis Dalmatien bekannten Motte ist durch R. Hart ig bekannt ge- worden (1870)1). In den Jahren 1865, 1867 und 1869 blieben in der Ober- ij Die Bestimmung der Motte erfolgte durch v. Heinemann, der übrigens unentschieden ließ, ob es sich nicht doch vielleicht um Coleophora milvipennis ZU. handle, einer äußerst nahe verwandten Art, als deren Fraßpflanze aber gewöhnlich die Birke angegeben wird, an der übrigens auch lutipennella TAX. friß Please note that these images are extracted from scanned page images that may have
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