. Die Gartenwelt . ngsmerkmalc vollkommen, da erabweichende Arten in seineu Häusern nicht pflegen wird. Kür die „Gartenwelf Auf die weiteren, rein botanischen Merkmale der Sela-ginellen und Bärlappe einzugehen, kann nicht der Zweckdieser Zeilen sein, es sollte nur darauf hingewiesen werden,dafs die beiden von den Handelsgärtnern immer und immerfür dieselben Pflanzen gebrauchten Namen, Selaginella undLycopodium, doch etwas recht verschiedenes bezeichnen. Eswäre wünschenswert, dafs man in den Katalogen künftig nurSelaginellen und nicht Lycopodien mehr angepriesen findenmöchte, da letzteres ja al


. Die Gartenwelt . ngsmerkmalc vollkommen, da erabweichende Arten in seineu Häusern nicht pflegen wird. Kür die „Gartenwelf Auf die weiteren, rein botanischen Merkmale der Sela-ginellen und Bärlappe einzugehen, kann nicht der Zweckdieser Zeilen sein, es sollte nur darauf hingewiesen werden,dafs die beiden von den Handelsgärtnern immer und immerfür dieselben Pflanzen gebrauchten Namen, Selaginella undLycopodium, doch etwas recht verschiedenes bezeichnen. Eswäre wünschenswert, dafs man in den Katalogen künftig nurSelaginellen und nicht Lycopodien mehr angepriesen findenmöchte, da letzteres ja allermeist falsch ist. Leider wird ebenin vielen Handelsgärtnereien — was auch schon oft genug vonanderer Seite gerügt wurde — viel zu wenig Wert auf einerichtige Pflanzenbenennung gelegt, wodurch zahlreiche Mifs-helligkeiten herbeigefiihrt werden. Möge hierin die Zeit baldWandel schaffen. Was die Kultur der Lycopodien anbetrifft, so brauche ichden treftlichen Artikeln der Herren Wocke und Hölschcr. Cypcrus lapyrus Botanischen (jarten /u (iiefsen phütographisch aufgenommen (Text Seite 572). 572 Die Garten weit. 48 in den Nummern 6 und 21 nichts hinzuzufügen. Die Pflegeund Anzucht der Selaginellen, dieser Unkräuter unserer Ge-wächshäuser, ist gleichfalls so einfach und allbekannt, dafses kaum lohnen dürfte, darüber noch etwas zu sagen. DieGrundbedingungen für ein üppiges Gedeihen derselbensind Wärme und gleichmäfsige Feuchtigkeit. Die Ver-mehrung — ich spreche hier nur von den wenigen für denHandel in Betracht kommenden Arten — erfolgt im zeitigenFrühjahr durch Zweigstückchen, die in flache Schalen inlockere, sandige Heideerde oder Torfmull gesteckt werden,wo sie leicht anwachsen. Bei gleichmäfsiger und genügenderFeuchtigkeit entwickeln sie sich, nach der Bewnrzelung inflache Gefäfse gepflanzt, bis zum Sommer zu schönen den grofsen Farnkulturstätten Englands und Frankreichs,auch in Deutschland, z. B. bei G. Engelhardt, Dobr


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