. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 3 24/1973 Iranischer Wüstenwaran 235 los; beim genaueren Hinsehen bemerkt man jedoch auf dem Rücken 5 ver- waschene dunkle Querbänder, auf dem Schwanz etwa 12. Im Gegensatz dazu trägt der Karakum-Waran ein deutliches, für caspius bezeichnendes Muster: 6 dunkle Bänder auf dem Rücken, 12 auf dem unvollständigen Schwanz. Da nun von caspius gelegentlich zeichnungslose Tiere erwähnt werden, ist auch der Iran-Waran bis auf weiteres zu caspius zu stellen und seine eig
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 3 24/1973 Iranischer Wüstenwaran 235 los; beim genaueren Hinsehen bemerkt man jedoch auf dem Rücken 5 ver- waschene dunkle Querbänder, auf dem Schwanz etwa 12. Im Gegensatz dazu trägt der Karakum-Waran ein deutliches, für caspius bezeichnendes Muster: 6 dunkle Bänder auf dem Rücken, 12 auf dem unvollständigen Schwanz. Da nun von caspius gelegentlich zeichnungslose Tiere erwähnt werden, ist auch der Iran-Waran bis auf weiteres zu caspius zu stellen und seine eigenartige Nackenbeschuppung als Altersmerkmal aufzufassen. Sein ge- nauer Fundpunkt befindet sich am westlichen Fuße der Zagros-Berge im südwestlichen Iran: 30° 12'N, 50° 47' 0, 35 km östlich von Gachsaran in der Provinz Khuzistan. Weiter südlich im pakistanischen Grenzgebiete dürfte bereits die durch geringe Größe und Zahl der Querbänder ausge- zeichnete Subspecies koniecznyi auftreten. Bei diesen mir zur Verfügung stehenden Tieren ist bereits eine leichte Neigung zur Ausbildung einer nuchalen Stachelbeschuppung erkennbar (vgl. Taf. 33, Abb. 2 bei Mertens 1954). Von dem Seistan-Waran (USNM 149140) ist nur das Skelett erhal- Abb. 2. Stachelschuppen am Nacken des gleichen Tieres wie auf Abb. 1 ¡ rechte Seite. X 3. (Aufnahmen Senck. Mus. E. Haupt).. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig. Bonn : Das Forschungsinstitut
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