. Die Gartenkunst . wurf des Gartenarchitekten Reinhart-Wiesbaden zum Wettbewerb. neuen Höhenanlagen „Ein Heimatlied, ein Kindesliebeslied . ." Verfasser: Gartenarchitekt Karl Reinhart-Wiesbaden. Das alte Lied, das doch ewig neu bleibt, das schon aus jenen alten Sängen und Sagen zu uns tönt und uns doch so modern anmntet, das Lied vom menschlichen Leben; vf>n Spiel, Liebe, Kampf und endlicher Ruhe, es soll uns auch aus diesem Rosengarten erklingen. Der „Rosengarten zu Worms" an sich ist ^lal .i^fuug iiir jene längst vergangene Zeiten, es bedarf keines unnfitigen Beiwerks, keiner g


. Die Gartenkunst . wurf des Gartenarchitekten Reinhart-Wiesbaden zum Wettbewerb. neuen Höhenanlagen „Ein Heimatlied, ein Kindesliebeslied . ." Verfasser: Gartenarchitekt Karl Reinhart-Wiesbaden. Das alte Lied, das doch ewig neu bleibt, das schon aus jenen alten Sängen und Sagen zu uns tönt und uns doch so modern anmntet, das Lied vom menschlichen Leben; vf>n Spiel, Liebe, Kampf und endlicher Ruhe, es soll uns auch aus diesem Rosengarten erklingen. Der „Rosengarten zu Worms" an sich ist ^lal .i^fuug iiir jene längst vergangene Zeiten, es bedarf keines unnfitigen Beiwerks, keiner güldenen Borde und keiner Reste von König Gibichs Burg. — ^ Er ist Mal genug für jene Zeit und ist bestimmt, den Lebenden zu dienen, den modernen Menschen ein Ort der Erholung und Enjuickung zu sein. Spiel, Liebe, Kampf und Ruhe! An diese vier Dinge er- innert der Garten und diese vier gaben die Grundidee zu der beifolgend entworfenen Gestaltung. 1. Vorwiegend weifse Rosen, wenn diese nicht blühen: Anemonen, Urocus, Maiblumen, Schneeball, Flieder und dann Jasmin und später Lilien und da und dort auch einmal eine farbige Ijlume zwischen all der unschuldsvollen Piacht der Kinderspiel- platz, erfüllt von lusti- gem Kinderlachen, mit dem rosenumrankten Laubengang für die Grolsen umgeben. Auf dem Spielplatz, den niedere Hecken von dem Wege trennen, kann sich später ein Standbild er- heben— vielleicht„Jung- Siegfried". Von derkleinen, ulmen- bestandenen Anhöhe blicken wir noch einmal auf all die Herrlicli- keiten dieses vorwie- gend weil'sen Gartens nach dem giol'sen und dem kleinen Spielplatz and über die durch Ein- schränkung der Wege gewonnene freie Rasen- fläche hinüber, um dann in den Rosa-Garten ein- zutreten. 2. In geringen Ab- ständen überspannen einfache, mit Schling- rosen berankte Bogen den Weg und rosenum- sponnene, lauschige Lauben laden zum Sitzen Wie ein Lied von Liebe klingt es uns aus diesem Garten Auch die erwachsene Jugend hat ihr S


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