. Elektrizitätslehre für Mediziner und Elektrotherapie . ¤ngt den 140 Strömlings- und Spannuiigskuvven. Kap. X. ganzen Körper erfüllen. In dem Zylinder bilden diese Strombahnengekrümmte FLächen, welche alle durch den Punkt A gehen und dieeinander zwiebelschalenartig umhüllen. In unserm Durchschnitt er-scheinen dieselben als Strömungskurven in den ausgezogenen Liniendargestellt. Die Pfeile an diesen Linien geben die Strömungsrichtungan, indem vorausgesetzt ist, dass die elektromotorische Kraft die posi-tive Elektrizität nach rechts und die negative nach links treibe. Be-trachten wir


. Elektrizitätslehre für Mediziner und Elektrotherapie . ¤ngt den 140 Strömlings- und Spannuiigskuvven. Kap. X. ganzen Körper erfüllen. In dem Zylinder bilden diese Strombahnengekrümmte FLächen, welche alle durch den Punkt A gehen und dieeinander zwiebelschalenartig umhüllen. In unserm Durchschnitt er-scheinen dieselben als Strömungskurven in den ausgezogenen Liniendargestellt. Die Pfeile an diesen Linien geben die Strömungsrichtungan, indem vorausgesetzt ist, dass die elektromotorische Kraft die posi-tive Elektrizität nach rechts und die negative nach links treibe. Be-trachten wir nun zwei dieser Strömungskurven, z. B. die innerste unddie äusserste der in der Figur gezeichneten. Da sie ungleich langsind, so wird durch die längere (welche eben deshalb einen grösserenWiderstand bietet) ein geringerer Stromanteil gehen als durch diekürzere. Um die Verteilung der Spannungen auf diesen beiden Kurvenvergleichen zu können, konstruiren wir für beide das elektrischeGefälle (s. § 19). Es seien ab und cd (Fig. 63) die beiden Kurven,. Fig. 63 welche hier gerade gestreckt dargestellt sind. Da ihre Enden a, bbez. c, d zu beiden Seiten derselben elektromotorischen Kraft an-liegen, so sind die Spannungen an den Enden gleich und werden da-her durch die gleichen Linien ae, cg, bf, dh dargestellt, von denenae und cg negativ, bf und dh positiv sind. Das Gefälle aber, wel-ches durch die Linien fe und hg dargestellt wird, ist bei der oberenLinie viel steiler als bei der unteren. Nun können wir auf jederdieser Linien noch andre Punkte angeben, auf denen die Spannungengleich sind, z. B. ik = Im, no = pq u. s. w. Was von den Ge-fällen dieser beiden Kurven gesagt ist, gilt aber auch von allenandern Strömungskurven. Auf jeder derselben ist die positive Span-nung rechts von der elektromotorischen Kraft A am grössten, nimmt § QG. Elektromotorische Oberfläche. 141 ab, wird dann Null, dann negativ und wächst mit


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