. Die Leitungsbahnen im Nervensystem der wirbellosen Tiere. Anatomy, Comparative; Nervous system. 144 MOLLUSCA. GASTROPODA. linie kreuzen imd gehen aus Zellen (Fig. 58. /) derselben Ganglienzellgruppe hervor. Die Fasern des Cerebropedalkonnektivs (Fig. öS, ) sah Reitpsch in Uebereinstimmung mit Tsohachotix als Fortsätze der Ganglienzellen des T\T)us e (Fig. 58). Der nervus ventrolateralis (Fig. 58, ) w^vd von Reupsch der ven- trale Kopfnerv genannt. Ein Teil seiner Fasern sind Ausläufer von medialen Ganglienzellen der anderen Ganglionhälfte (Fig. 58, g). Das stimmt also mit Tschach


. Die Leitungsbahnen im Nervensystem der wirbellosen Tiere. Anatomy, Comparative; Nervous system. 144 MOLLUSCA. GASTROPODA. linie kreuzen imd gehen aus Zellen (Fig. 58. /) derselben Ganglienzellgruppe hervor. Die Fasern des Cerebropedalkonnektivs (Fig. öS, ) sah Reitpsch in Uebereinstimmung mit Tsohachotix als Fortsätze der Ganglienzellen des T\T)us e (Fig. 58). Der nervus ventrolateralis (Fig. 58, ) w^vd von Reupsch der ven- trale Kopfnerv genannt. Ein Teil seiner Fasern sind Ausläufer von medialen Ganglienzellen der anderen Ganglionhälfte (Fig. 58, g). Das stimmt also mit Tschachotin. Ein zweiter Teil kreuzt nicht die Medianlinie, sondern stammt aus einer caudodorsalen Ganglienzellgrup- pe her (Fig. 58, h). Tch glaube, daß Reupsch den Ursprung dieser Nerven- fasern besser beobachtet hat als Tscha- CHOTix, welcher sie in den nervus dorsalis l)osterior übergehen läßt (Fig. 57, h). Reupsch konnte die Fasern des nervus tentacularis aus einer caudo- dorsalen Ganglienzellgruppe derselben Seite hervorgehen sehen (Fig. 58, i). In der Darstellung der Weise, wie sich die Fasern des nervus staticus im Cerebralganglion verhalten, stimmt Reupsch \\dederum mit Tsch.' überein (Fig. 58, a und 6). Nur drückt er sich im Texte so aus, daß er sagt, die Nervenfasern strahlen in eine Ganglien- zellgruppe ein, während man aus seiner Abbildung schließen würde, daß die Nervenfasern Fortsätze der Ganglienzellen dieser Gruppe wären. Man wird sich erin- nern, daß auch Tschachotin nicht nach- weisen konnte, ob die Fasern hier an- fingen oder endeten. Reupsch scheint ersteres zu meinen, aber in diesem Falle sind diese Nervenfasern wahrscheinlich nicht die Nervenfortsätze der Sin- nesnervenzellen der Statocystc und wahrscheinhch andere als Tschachotin beol)achtetc. Das Pedalganglion wurde ebenfalls von FvEUPSCH studiert. Es ist, wie gesagt, mit dem Cerebralganglion durch das Cerebralpedalkonnektiv (Fig. 59, ) verbunden und durch das Pedovisceralkonn


Size: 1475px × 1693px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1920, booksubjectnervoussystem, bookye