. Der Bau der Vögel. Birds. 54 Das Skelett. randes gelegentlich eine schärfer markierte, in welcher die Nasendrüse mit ihrer Unterseite ruht. Die vorderen oder richtiger äusseren Nasen- öffnungen sind meist rund oder oval, sie liegen in der Regel weit nach hinten am Oberschnabel, besonders beim Pelikan und bei Vögeln mit kontinuierlichen Wandungen des Schnabels, z. B. bei Papageien, Nashornvögeln und PfefFerfressern. Beim Kiwi-kiwi sind sie sehr klein und liegen (eine einzige Ausnahme!) vorn an der Spitze des schnepfenartig entwickelten Schnabels. Bei Leptosomus. Schädel von Tiepbosoma discölo


. Der Bau der Vögel. Birds. 54 Das Skelett. randes gelegentlich eine schärfer markierte, in welcher die Nasendrüse mit ihrer Unterseite ruht. Die vorderen oder richtiger äusseren Nasen- öffnungen sind meist rund oder oval, sie liegen in der Regel weit nach hinten am Oberschnabel, besonders beim Pelikan und bei Vögeln mit kontinuierlichen Wandungen des Schnabels, z. B. bei Papageien, Nashornvögeln und PfefFerfressern. Beim Kiwi-kiwi sind sie sehr klein und liegen (eine einzige Ausnahme!) vorn an der Spitze des schnepfenartig entwickelten Schnabels. Bei Leptosomus. Schädel von Tiepbosoma discölor, mit dem sehr weit nach vorn stehenden Nasenloch (a). (Nach Sclater.) discolor, einem seltenen und merkwürdigen Kuckucksvogel von Madagaskar, sind sie, wie bei Eiirystoijius, quer von hinten nach vorn aufsteigende Schlitze, und liegen der Spitze des Schnabels weit näher als seiner Basis*). Es mag die eigentümliche Kopfbefiederung des Vogels einen Grund für diese aberrante Lage mit abgeben, indem sich nämlich über die hintere Hälfte des Oberschnabels eine kurze aus nach oben gerichteten Federn bestehende Stirnholle befindet. Beim Tölpel (Sula) sind äussere Nasenöfifnungen rudimentär, spaltförmig. *•) Vergl. Sclater, Proceed. Zoolog. See. of London 1865, pag. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Marshall, William. Leipzig [Germany] : J. J. Weber


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