. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 58 schied vorhanden, da auch hier die Astmale mehr oder weniger weit von einander entfernt sind. Weiss giebt weiter an, dass die Periode zwischen zwei Verzweigungs- stellen meistens 8 Glieder beträgt, jedoch von 5—12 wechseln kann. Kidston fand jedoch bei dem einen seiner Exemplare 15 Glieder ohne Astmale unter der Verzweigungsstelle, und das andere Exemplar hatte sogar 19 sehr kurze


. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 58 schied vorhanden, da auch hier die Astmale mehr oder weniger weit von einander entfernt sind. Weiss giebt weiter an, dass die Periode zwischen zwei Verzweigungs- stellen meistens 8 Glieder beträgt, jedoch von 5—12 wechseln kann. Kidston fand jedoch bei dem einen seiner Exemplare 15 Glieder ohne Astmale unter der Verzweigungsstelle, und das andere Exemplar hatte sogar 19 sehr kurze Glie- der ohne eine Spur von Verästelung. Die Periode kann also bei dieser Art ziemlich stark variieren. Diese Tatsache weist schon darauf hin, dass wir es hier mit einer Sammelform zu tun haben. Weiss unterscheidet bei dieser Form drei Varie- täten ; a. var. siibceqaalis, Weiss. Glieder fast gleich lang, auch die an die Glieder mit Astspuren angrenzen- den nur wenig oder kaum verschieden, sodass die Periodizität kaum hervor- tritt. Perioden von 5—8 Gliedern beobachtet, ziem- lich unregelmässig, durch die bündelig gruppirten Rillen Fig. 65. C. Waldenburgensis, Kidst., (nach Kidston). Form mit grosser Periode, b zeigt die Dicke der kohlisren Rinde. b. var. vulgaris, Weiss. Die meisten Glieder gleich lang, aber die beiden an die mit Astspuren oder Astmalen versehenen Glieder angrenzenden Glieder oder mindestens eines merklich grösser, als die anderen. c. var. accrescens, Weiss. Eine Anzahl verkürzter Glieder, welche allmählich länger werden, bis sie endlich viel länger als breit sind. Unter dieser letzteren Varietät zitiert Weiss: Artis, Antediluvian Phytology 1825, ; Brongniart, Hist., Taf. 15, Fig. 7; und Lindley and Hutton, Fossil Flora I, Taf. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly res


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