. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. des Silen behebt; derHirsch speit den Strahl unter dem Druckder Arme des Herakles, ein Wasservogeloder ein Frosch unter dem Quälen einesmuthw illigen Jungen. Eine Nymphe schläftam Rande des Wassers, der Satyr spielt dieFlöte, Narciss spiegelt sich in der Fluth.)Am äussersten Rande des Ufers sitzt ba-lancirend der Angler, jetzt kommt einFisch, jetzt will er anbeissen; in höchsterSpannung, mit aufgesperrten Augen, halbgespitztem, halb offenem Munde hält derMann die Angel, jetzt schnellt er .sie des trefflich charakteri


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. des Silen behebt; derHirsch speit den Strahl unter dem Druckder Arme des Herakles, ein Wasservogeloder ein Frosch unter dem Quälen einesmuthw illigen Jungen. Eine Nymphe schläftam Rande des Wassers, der Satyr spielt dieFlöte, Narciss spiegelt sich in der Fluth.)Am äussersten Rande des Ufers sitzt ba-lancirend der Angler, jetzt kommt einFisch, jetzt will er anbeissen; in höchsterSpannung, mit aufgesperrten Augen, halbgespitztem, halb offenem Munde hält derMann die Angel, jetzt schnellt er .sie des trefflich charakterisirendenWerkes sind aus Alexandria und Pompejierhalten (Fig. 278). Wie Meer und Fluss, so wurde auch dieErde verkörpert; mütterlich gebildet sahenwir sie bei der Niederlage ihrer Söhne aus ihrem Reiche jammernd den Arm wie die Wellen des Meeres in Tritonen und Nereiden einzeln personificirt wurden, so auchdie Einzelerscheinungen des Landes, die Auen in den Leimones, die zackigen Küsten in den\ die Felswarten in den Iil 277. Kopf eines fJaturgottes. Korn. \ n i Photographic. ) Beispiele auf Seite 246, 269, 276. VergL Ernst Curtius, Die Plastil der Helleneu an Quellen uncBrunnen (Berlin. Akad. Abhandl. 1876 rYrchäol. Zeit. 1879) Epoche des Hellenismus 349 Längs! aber begnügten sich die griechischen Künstler nicht mehr mit der plastischen Ver-körperung der Geister der Natur, längst haben sie begonnen, auch deren äussere Erscheinungunmittelbar wiederzugeben. So ganz hat die Angabe der Scenerie kaum je gefehlt. Selbst die Personificationen derNatur mussten doch auf irgend einem Boden sich bewegen, insbesondere waren die Tritonennur im Wasser schwimmend darzustellen. In dieser Richtung hat gleich zu Beginn der Dia-dochenzeit Eutychidps in vergoldeter Bronze ein grosses Werk geschaffen, die thurmgekrönteStadtgöttin von Anfiochia am Felshang des Silpionberges sitzend, Aehren in der Rechten;zu ihren Füssen taucht der jugend-liche Or


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