. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. 444 VIII. Ordimnsr: Xenarthra. zweifelhaft ist. Alle übrigen Xenarthia haben immerwaclisende Zähne mit offenbleibender Pulpahöhle; bei allen ist —im Gegensatz zu Orycteroi)us — die einzige Pulpa zenti'alisiert. und um sie bildet sich das Zahnbein, das im-Zentrum des Zahnes durch das Verhalten der Blutgefäße an ^'asodentin erinnert. Schmelz fehlt stets, ein Schmelzkeim wird aber angelegt, jedoch ohne Schmelz zu produzieren, obwohl bei Dasypodidae selbst
. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. 444 VIII. Ordimnsr: Xenarthra. zweifelhaft ist. Alle übrigen Xenarthia haben immerwaclisende Zähne mit offenbleibender Pulpahöhle; bei allen ist —im Gegensatz zu Orycteroi)us — die einzige Pulpa zenti'alisiert. und um sie bildet sich das Zahnbein, das im-Zentrum des Zahnes durch das Verhalten der Blutgefäße an ^'asodentin erinnert. Schmelz fehlt stets, ein Schmelzkeim wird aber angelegt, jedoch ohne Schmelz zu produzieren, obwohl bei Dasypodidae selbst eine Schmelzpulpa noch zui' Aus- bildung kommt [Ballowitz. Röse|. die aber Bradypus al)- geht [Leche]. Wichtig ist. daß bei+Gano- Fig. .^42. Tatu- sia novemoincta. Schnitt durt'h den Kiefer in derHöhe des vierten Back- zahnes; nach Kose. A Arteria mandihularis; CM Meckelscher Knorpel; DK Dentinkeini; EL Ersatzleiste; Ä' Kieferknochen; Ä'/r Kieferwall; Z/^Lippenfurche; J/£ Epithel des Zahnfleisches ; A' Nervus mandibu- laris; S£a Aeuße- res; SEt Inneres Schmelzepithel; SP Schmelz- pulpa; r Vena mandibularis; ZL Zahnleiste. donta. die nach Wortmann als Vorläufer der recenten Xenaithra zu gelten haben, die Reduktion des Schmelzes sich stufenweise verfolgen läßt (s. unten p. 468). Gewöhnlich haben die Zähne einen Mantel von Zement um das Dentin. an dem sich häutig, namentlich auch bei den Gravigrada. eine innere, weiche gefäßreiche Lage von einer äußeren, härteren Lage unterscheiden läßt. Das Gebiß ist weiter bei recenten Formen homodont, so jedoch, daß schwache Heterodontie noch hier und da bemerkl)ar ist und bei Tatusia noch deutlich durch zweispitzige hintere Zähne im INIilchgebiß in die Er- scheinung tritt. Ein Milchgebiß ist zwar meist unterdrückt, wurde al)er von Tatusia durch Tomes längst nachgewiesen und später durch Küken-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced fo
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