. Einführung in die Vererbungswissenschaft in zwanzig Vorlesungen für studierende, ärzte, züchter. Heredity. — 278 — heit hat. Es läßt sich nun natürlich berechnen, welche Resultate bei einer Kreuzung mit den beiden Weibchen zu erwarten sind und die Er- wartungen wurden erfüllt. Sodann finden sich auch zwei Sorten weiß- äugiger Männchen (Nr. 7 und 8). Die erstere ist genetisch ganz normal und muß sich also bei Kreuzungen so verhalten. Die zweite hat 2 Y-Chromosomen und kann daher auch Samenzellen mit X Y produ- zieren. Wenn diese ein Ei mit X befruchten, werden Weibchen mit XX Y erzeugt, also
. Einführung in die Vererbungswissenschaft in zwanzig Vorlesungen für studierende, ärzte, züchter. Heredity. — 278 — heit hat. Es läßt sich nun natürlich berechnen, welche Resultate bei einer Kreuzung mit den beiden Weibchen zu erwarten sind und die Er- wartungen wurden erfüllt. Sodann finden sich auch zwei Sorten weiß- äugiger Männchen (Nr. 7 und 8). Die erstere ist genetisch ganz normal und muß sich also bei Kreuzungen so verhalten. Die zweite hat 2 Y-Chromosomen und kann daher auch Samenzellen mit X Y produ- zieren. Wenn diese ein Ei mit X befruchten, werden Weibchen mit XX Y erzeugt, also wieder Weibchen, die bei ihrer Fortpflanzung Aus- nahmsklassen produzieren. Die Ergebnisse der Experimente ent- sprechen auch diesen Erwartungen. Weitere Beweise können auf einem Wege gebracht werden, den wir erst in der nächsten Vorlesung kennen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Goldschmidt, Richard, 1878-1958. Leipzig : W. Engelmann
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