. T. )H/lif nnii. Chile, Pata- gonien. Sturnella Vieill. »Sehr almlich Trupialis, aber Firste noch stärker abgeplattet; l^auf sehr lang, länger als Schnabel; Schwanzfedern, be- sonders die mittelsten, am Fnde zugespitzt; Unterseite hauptsächlich gelb gefärbt. 8 Arten in Nord- und Mittel- amerika bis Kolumbien, Venezuela und Guyana. St. magna (L.) (Fig. 201). Ober- seits lerchenfarben, Augenbrauen- und Schläfen streif vorn gelb, hinten hell- ))raun, Unterseite von Kehle bis Bauch gelb, Kehle von einem schwarzen Bande umsäumt, Steiss weiss, Weichen und Fig. 201, Unterschwanzdecken auf hellbraune


. T. )H/lif nnii. Chile, Pata- gonien. Sturnella Vieill. »Sehr almlich Trupialis, aber Firste noch stärker abgeplattet; l^auf sehr lang, länger als Schnabel; Schwanzfedern, be- sonders die mittelsten, am Fnde zugespitzt; Unterseite hauptsächlich gelb gefärbt. 8 Arten in Nord- und Mittel- amerika bis Kolumbien, Venezuela und Guyana. St. magna (L.) (Fig. 201). Ober- seits lerchenfarben, Augenbrauen- und Schläfen streif vorn gelb, hinten hell- ))raun, Unterseite von Kehle bis Bauch gelb, Kehle von einem schwarzen Bande umsäumt, Steiss weiss, Weichen und Fig. 201, Unterschwanzdecken auf hellbraunem Grunde schwarzbraun gestrichelt. L. 250, Fl. 115 mm. Südliches Kanada, östliche Vereinigte Staaten. — Sehr ähnlich Sf. mer/dionalis Sei. von Kolumbien, Venezuela, Guyana, aber kleiner, schwarze Umsäumung der Kehle schmaler. 105. Familie: Ploceidae. Weber. Im allgemeinen Aussehen wie in der Form der einzelnen Körper- teile, insbesondere in der Schnabelform, gleichen die Weber vollständig den Finken. Der einzige, aber sehr bezeichnende Unterschied liegt in dem ständigen Vorhandensein von 10 deutlichen Handschwingen, wäh- rend bei den Finken die äusserste verkümmert, also nur 9 Hand- schwingen vorhanden sind (siehe hierzu unter Finken S. 404 und Passer S. 407). Bezeichnend für die Weber gegenüber den Finken ist ferner der Nestbau. — Man unterscheidet gegenwärtig gegen (300 Weberarten. Davon bewohnen etwa 120 Indien, die Sunda-, papuasischen und poly- nesischen Inseln, Australien und Madagaskar. Die Mehrzahl aber, gegen 480, gehört dem afrikanischen Gebiet, Afrika südlich der Sahara an, das die eigentliche Heimat der Webervögel ist. Für Afrika sind die Weber die Charaktervögel. Überall, in der Ebene und im Gebirge, im Urwalde und in der Steppe und zwischen den Lehm- oder Mattenhütten in den Ortschaften der Eingeborenen begegnet man ihnen. Im höchsten Grade gesellig und demgemäss stets in grosser Menge auftretend, machen sie sich ebensowohl durch i


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