. Die süsswasser-flora Deutschlands, Österreichs und der Freshwater plants; Aquatic plants. Protococcalep. 89 Einzige Art: Euastropsis Richter! (S c h m i d 1 e) L ag e r h e i m [^ Euastrum Richten' Schmidle] (Fig. 46). — Zellen trapezoid, an der Außenseite stark ausgerandet. Kolonien 10—40 ]i lang, 6—25 (jt, breit; Einzelzelle 5—20 (x lang, 4,5—25 \l breit; Zoosporen 5 [x groß. — Im Gebiete in den Torfstichen von Virnheim in Hessen und Genf (Schweiz) beobachtet; außerhalb aus Norwegen und England Fig. 46. Euastropsis Richten': a 2 Cönobien, b 16 Schwärmzellen in der Blase


. Die süsswasser-flora Deutschlands, Österreichs und der Freshwater plants; Aquatic plants. Protococcalep. 89 Einzige Art: Euastropsis Richter! (S c h m i d 1 e) L ag e r h e i m [^ Euastrum Richten' Schmidle] (Fig. 46). — Zellen trapezoid, an der Außenseite stark ausgerandet. Kolonien 10—40 ]i lang, 6—25 (jt, breit; Einzelzelle 5—20 (x lang, 4,5—25 \l breit; Zoosporen 5 [x groß. — Im Gebiete in den Torfstichen von Virnheim in Hessen und Genf (Schweiz) beobachtet; außerhalb aus Norwegen und England Fig. 46. Euastropsis Richten': a 2 Cönobien, b 16 Schwärmzellen in der Blase, nach dem Heraustreten; die kollabierte Zellhaut noch an- haftend, c 8 junge Cönobien, d Teilungsschema (nach Lagerheim). PedJästrum Meyen. Cönobien freischwimmend, scheibenförmig, rund, oval oder sternförmig, meist einschichtig, seltener zweischichtig; Zellen ent- weder dicht aneinanderschließend oder Lücken zwischen sich lassend. Zellen zweierlei Art: Randzellen, häufig ausgebuchtet, oft mit ein oder zwei Fortsätzen (,,Hörnern") versehen. Nach Lemmermann sind diese Fortsätze hohl und offen (Fig. 50) und lassen einen dünnen Plasmafaden austreten. Für mehrere Pediastrum-Arien (z. B. Formen von P. duplex und clathratuvi) sind borstentragende Formen als forma setigera beschrieben. Mittelzellen polygon, ge- kerbt oder ausgeschnitten. Junge Zellen mit einem, ältere mit mehreren Zellkernen. Chromatophor wandständig, öfter gitterförmig durchbrochen, mit Pyrenoid und freien Stärkekörnchen. Vermehrung durch 2 geißelige Zoosporen, welche in einer Blase austreten und sich innerhalb der- selben zum neuen Cönobium anordnen. Außerdem werden Iso- gameten in großer Zahl in gleicher Weise gebildet: sie sind kleiner, 2 geißelig, sehr beweglich und gelangen durch eine Öffnung ins Freie. Sie kopulieren und bilden Zygoten, welche eine Ruhepause durchmachen (Hypnozygoten). Die Bildung von großen Zoosporen, wie bei Hydrodictyon ist bisher nicht beob


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