. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 154 1. Arionta arbustorum, Linne. Helix arlmstorum, Linne, Syst. nat. ed. X. 1758. p. 771, ed. XIL p. 1245. — — Müller, Verm. bist. II. p. 55. — C. Pfeiffer, Naturg. I. p. 24 t. 2 fig. 7. 8. — — Chemnitz, ed. 2. Nr. 323 t. 57 fig. 4—7. — Kossm., Icon. fig. 4 und 297. a—c. — — Kobelt, Nassau p. 120 t. 2 fig. 1. - Slavik, Böhmen p. 95 t. 1 fig. 9—11. Anatomie: Lehmann, Stettin p. 87 t. 11 fig. 29. — A. Schmidt, Stylom. p. 384 t. 14 fig. 7ü. Tliier: graublau bis schwarz, über den Rücken laufen von den Augenträgern ab zwei dunkle Streifen; Augenträ-


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 154 1. Arionta arbustorum, Linne. Helix arlmstorum, Linne, Syst. nat. ed. X. 1758. p. 771, ed. XIL p. 1245. — — Müller, Verm. bist. II. p. 55. — C. Pfeiffer, Naturg. I. p. 24 t. 2 fig. 7. 8. — — Chemnitz, ed. 2. Nr. 323 t. 57 fig. 4—7. — Kossm., Icon. fig. 4 und 297. a—c. — — Kobelt, Nassau p. 120 t. 2 fig. 1. - Slavik, Böhmen p. 95 t. 1 fig. 9—11. Anatomie: Lehmann, Stettin p. 87 t. 11 fig. 29. — A. Schmidt, Stylom. p. 384 t. 14 fig. 7ü. Tliier: graublau bis schwarz, über den Rücken laufen von den Augenträgern ab zwei dunkle Streifen; Augenträ- ger an der Spitze heller; Sohle braungrau. Gelläuse: bedeckt durchbohrt, gedrückt-kugelig, glän- zend, etwas gestreift, auf der Oberseite der Umgänge mit dichten, feinen Spirallinien umzogen. Farbe kastanienbraun mit zahlreichen, unregelmässigen, manch- Fig. 86. mal in Querreihen angeordneten, stroh- gelben Flecken besprengelt, gewöhnlich mit einem über die Mitte der Umgänge laufenden, braunen Bande; Gewinde ziemlich erhoben; Umgänge 6, gew^ölbt, allmälig zunehmend, der letzte vor der Mündung kaum etwas herabsteigend; Naht ziemlich tief; Mündung mond- X. arbustorum, L. förmig, gerundet, durch den vorletzten Umgang wenig ausgeschnitten; Mund- saum scharf, erweitert, zurückgebogen, innen stark weiss gelippt, am Nabel umgeschlagen und diesen vollständig be- deckend. Durchm. 2] Mm., Höhe 18 Mm. (mittl. Maass.) Farben ab an der un gen. Sehr beträchtlich. Die Ge- häusefarbe scheint sehr von der sich der Schnecke darbie- tenden Nahrung abhängig zu sein, wenn auch individuelle Anlagen nicht minder hiebei ihren Ausdruck finden. Schon die F'arbe des Thieres selbst ist sehr verschieden, und wech- selt zwischen kaftebraun und blauschwarz. Im Allgemeinen haben dunklere Thiere dunklere Gehäuse. In den Alpen sind helle Gehäuse vorherrschend, je mehr man nach auf- wärts steigt; an dunklen, feuchten Orten, wo die Thiere auf faulende Blätte


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