. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. 287 amphibolit beschrieben wurde. Der Spilit ist von späteren Eruptionen der Ganggesteine zweimal durchbrochen worden. Zum erstenmal durch einen mächtigen Quarzporphyrgang, der in nordsüdlicher Richtung verläuft und steil gegen Osten einfällt. Die Salbänder des Ganges sind unregel- r äß'g verbogen, sodaß uns der durchgeführte Eisenbahneinschnitt einen so ungewöhnten Anblick bietet, wie auf dem hier beigefügten Profile erkenntlich ist. i^) B o f i c k y ^^) hielt die einzelnen Stücke für selbständige Gangstöcke, H e 1 m


. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. 287 amphibolit beschrieben wurde. Der Spilit ist von späteren Eruptionen der Ganggesteine zweimal durchbrochen worden. Zum erstenmal durch einen mächtigen Quarzporphyrgang, der in nordsüdlicher Richtung verläuft und steil gegen Osten einfällt. Die Salbänder des Ganges sind unregel- r äß'g verbogen, sodaß uns der durchgeführte Eisenbahneinschnitt einen so ungewöhnten Anblick bietet, wie auf dem hier beigefügten Profile erkenntlich ist. i^) B o f i c k y ^^) hielt die einzelnen Stücke für selbständige Gangstöcke, H e 1 m h a c k e r ^o) dagegen hat richtig erkannt, daß alle diese „Gangstöcke" einem einzigen Gange gehören und daß die Ursache der abweichenden petrographischen Beschaffenheit der untersuchten Proben in der ungleichen Entfernung von dem Salbande zu suchen ist. Außer Porphyr sieht man in der Mitte der Libsicer Felswand. Fig. 3. Die Libsicer Felswand. Das Gestein, in dem die Gänge auftreten, ist ein Spilit, der stellenweise schiefrig geworden ist. Die Partien 22, 23, 24, 21 gehören einem und demselben Quarzporphyrgange; 26 = Augit- ohvinminette. (Nach Klvana.) noch einen ca 1 Meter mächtigen Gang eines jüngeren Eruptivgesteines, der sowohl den Spilit als auch den Porphyr in der nordöstl. Richtung durch- setzt und unter einem Winkel von 60—70° gegen NW einfällt. Es ist der Glimmerpikrophyr B o r i c k y s, nach der neueren Gesteinklassifikation eine Augitolivinminette. — Der Spilit der Libsicer Felswand reicht gegen Westen bis zu dem Friedhofe, hinter welchem im Wegeinschnitte die nord-südlich streichenden Schiefer entblößt sind. Nördlich von der Libsicer Felswand bilden die Tallehnen des linken Ufers einen gegen Westen gerichteten Bogen. Sie bestehen zuerst aus dem Spilit, welcher hier von einigen westlich streichenden Ouarzporphjnrgängen- '*) Das Klischee des von Klvana aufgenommenen Profils (1. c. Fig. 5) wurde mir vom Herrn Prof. Dr.


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