. Deutschlands moose, oder Anleitung zur kenntniss der laubmoose Deutschlands, der Schweiz, der Niederlande und Dänemarks für anfänger sowohl wie für forscher bearb. Botany; Botany; Mosses; Botany; Botany. Vielzeilblättler (Polys tichophylla). 119 II. Vielzeilblättler (P o 1 y s t i c h o p h y 11 a). Blätter in vielen Reihen an dem Stengel, qnincuncial gestellt. A. Blatter auf dem Querschnitte mit Intercellulargangen. Während die Blätter aller übrigen Moose gemeiniglich nur aus einer ein- zigen Zellenlage gebildet werden, tritt auf einmal bei zwei kleinen Moosgruppen die auffallende Bildung e
. Deutschlands moose, oder Anleitung zur kenntniss der laubmoose Deutschlands, der Schweiz, der Niederlande und Dänemarks für anfänger sowohl wie für forscher bearb. Botany; Botany; Mosses; Botany; Botany. Vielzeilblättler (Polys tichophylla). 119 II. Vielzeilblättler (P o 1 y s t i c h o p h y 11 a). Blätter in vielen Reihen an dem Stengel, qnincuncial gestellt. A. Blatter auf dem Querschnitte mit Intercellulargangen. Während die Blätter aller übrigen Moose gemeiniglich nur aus einer ein- zigen Zellenlage gebildet werden, tritt auf einmal bei zwei kleinen Moosgruppen die auffallende Bildung ein, dass die Blätter wie bei 0 c tobl ep h ar um aus den Tropen aus sehr vielen Zellenlagen bestehen, welches man nur in kleinem Maassstabe noch an den Weissmoosen bemerkt. Das ist indess das Wenigste; denn weit merkwürdiger ist daneben zugleich das Auftreten eines eigenen Inteivellulargefässsystemes,durch welches sich die hierher gehöri- gen Moose augenblicklich von allen übrigen Moosen unterschei- den. Dieses Gefässsystem lässt sich auf zwei Grundgestalten zurückführen. Bei den Torf- moosen, deren Blätter nur aus einer einzigen Zellenlage beste- hen, liegen diese lntercellular- gänge zwischen je zwei Zellen, entweder in der Mittelebene, die man sich in Gedanken durch die Fläche des Blattdurchschnit- tes ziehen kann, oder unter- oder oberhalb dieser Linie, so also, dass immer erst eine Zelle, dann ein Intercellulargang, dann wieder eine Zelle und wieder ein Intercellulargang u. s. w. mit einander abwechseln. So- bald nun ein solcher Gang in der Mittelebene des Blattdurch- schnittes liegt, hat er eine ton- nenförmige Gestalt; liegt er da- gegen ober- oder unterhalb je- ner Linie, dann hat er eine dreiseitige Gestalt, deren Seiten aber nicht gerade, wie bei einem sondern sphärisch nach aussen ge- bogen erscheinen. Die zweite Grundgestalt tritt. Fig. 1. Querschnitt aus dem Blatte von Octoblepharum albidum; a. die beiden aus ihrer Ebene herausgerückten Int
Size: 1450px × 1724px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1850, booksubjectbotany, bookyear1853