. geschlossenen Klappen, die dann eine Spitze bilden, in den Boden, öffnet sie in diesem mit voller Kraft und so gräbt sie durch abwechselndes Schliessen und Einstossen und darauffolgendes Oeffnen eine Höhlung in den Boden, innerhalb weniger Minuten, indem schliess- lich der ganze Hinterleib bis an die Wurzel der Springbeine ver- schwindet. Der Hinterleib reckt sich dabei solang wie möglich, in- dem sich die ein- zelnen Glieder auseinander- ziehen, und so wird es möglich, dass die Eier in von 4 bis 5 cm beim Pachytylus, 6—7 cm bei der Schistocerca zu liegen kommen. Die Höhlung ist leicht bogen


. geschlossenen Klappen, die dann eine Spitze bilden, in den Boden, öffnet sie in diesem mit voller Kraft und so gräbt sie durch abwechselndes Schliessen und Einstossen und darauffolgendes Oeffnen eine Höhlung in den Boden, innerhalb weniger Minuten, indem schliess- lich der ganze Hinterleib bis an die Wurzel der Springbeine ver- schwindet. Der Hinterleib reckt sich dabei solang wie möglich, in- dem sich die ein- zelnen Glieder auseinander- ziehen, und so wird es möglich, dass die Eier in von 4 bis 5 cm beim Pachytylus, 6—7 cm bei der Schistocerca zu liegen kommen. Die Höhlung ist leicht bogenförmig, mit der Konkavität der Bauchseite der Mutterheuschrecken zugekehrt und schräg nach unten verlaufend, an der Oberfläche etwas enger, am Grunde etwas weiter. Der Hinterleib des grabenden Weibchens nimmt dabei die entsprechende Krümmung an und bildet mit dem übrigen Leibe fast einen rechten Winkel. Die Sprung- schenkel sind dabei gerade aufwärts über den Rücken ge- richtet, die Schienen mehr oder weniger eng an diese angelegt. Wenn die Höhlung fertig ist, beginnt das Weibchen mit dem Eierlegen. Zuerst wird die schleimig-klebrige Schaummasse, von der oben die Rede war, abgesetzt, so dass sie den Boden der Höhlung bedeckt und die Klappen Abbi:dung 17. Nordamerikanische Wanderheuschrecke (Rocky Mountain Locust). a) Weibchen beim Eierlegen; b) Eihülse, :us der Frde gezogen mit aufgebrochenem Ende; c) einige lose auf der Erde liegende Eier; d), e) Einlasse, bereits abgelegt (e) und in der Ablage begriffen (d); f) die Stelle, wo eine Eiablage zugedeckt ^jg Tiefe wurde. (Nach Riley.)


Size: 2570px × 1945px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectinsects, bookyear1902