. Fig. 68. Fig. 64. Fig. 63. Schnitt durch ein compinmirtes und nach Beginn der ersten Furche gedrehtes Ei von Rana tüsca auf dem Blastulastadium nach Auf- hebung der Compression. k Keimhölile. Nach Wetzkl. Fig. 64 ./ u. B. Zwei zwischen horizontalen Platten gepresste Eier von Rana fusca, welche auf dem Stadium der ersten Furche so gedreht wurden, dass das helle Feld genau nach oben gerichtet war. Nach Oscar Schultze. A Medullarrinne mit vorderer Theilung als Anlage einer Duplicitas anterior. B Dasselbe Ei zu einem typischen Dicephalus geworden. wird dann im weiteren Verlauf wieder die Ursache


. Fig. 68. Fig. 64. Fig. 63. Schnitt durch ein compinmirtes und nach Beginn der ersten Furche gedrehtes Ei von Rana tüsca auf dem Blastulastadium nach Auf- hebung der Compression. k Keimhölile. Nach Wetzkl. Fig. 64 ./ u. B. Zwei zwischen horizontalen Platten gepresste Eier von Rana fusca, welche auf dem Stadium der ersten Furche so gedreht wurden, dass das helle Feld genau nach oben gerichtet war. Nach Oscar Schultze. A Medullarrinne mit vorderer Theilung als Anlage einer Duplicitas anterior. B Dasselbe Ei zu einem typischen Dicephalus geworden. wird dann im weiteren Verlauf wieder die Ursache, dass l)ei fort- gesetzter Furchung zwei getrennte Furchungshöhlen (Fig. 63 h k) entstehen, dass aus dem einfachen Ei also eine Doppelkeimblase Avird, dass sich an dieser zwei Gastrulaeinstülpungen bilden. Da jede der aus dem natürlichen Zusammenhang gebrachten Hälften sich theilweise für sich selbständig entwickelt, liefert das ursprünglich einfache, aber durch Compression und Umkehr in veränderte Bedingungen gebrachte Froschoi anstatt eines einfachen Emliryos Zwill inge. die tiieilweise unter einander zusammenhängen und einzelne Körpertheile genieinsam haben. Von den füi- die Theorie der Biogenesis ebenfalls sehr lehrreichen l)oppell)ildniigen des Froschoies gebe ich drei Beis])iele in den Fig. 64—67 aus den interessanten Abhandlungen v(m Oscak Schultze und von Wetzel, welcher die Umkehrversuche mit dem gleichen Erfolg wiedeiholt und die missgebildeten Eier auf Schnittserien weiter untersucht hat. Fig. 64 yi u. B stellt vuw aus einem normalen Ei künstlich erzeugte Duplicitas anterior auf einem jüngeren iA) und älteren


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