Archive image from page 150 of Die Anatomie des Kaninschens in. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . dieanatomiedeska00krau Year: 1884 Knochen der unteren Extremität. 129 Die überknorpelten Gelenkflächen sind schwach konvex; nur bildet sich am Seitenrande der lateralen durch Erhebung jenes Randes eine leichte Kon- kavität. Die Seiten der Condyli sind rauh. An der unteren Seite des lateralen, am bedeu- tendsten nach hinten vorspringenden Condylus be- festigt sich die Fibula knorplig, aber unbeweglich durch Synchondrose. Die laterale und mediale Fläche der
Archive image from page 150 of Die Anatomie des Kaninschens in. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . dieanatomiedeska00krau Year: 1884 Knochen der unteren Extremität. 129 Die überknorpelten Gelenkflächen sind schwach konvex; nur bildet sich am Seitenrande der lateralen durch Erhebung jenes Randes eine leichte Kon- kavität. Die Seiten der Condyli sind rauh. An der unteren Seite des lateralen, am bedeu- tendsten nach hinten vorspringenden Condylus be- festigt sich die Fibula knorplig, aber unbeweglich durch Synchondrose. Die laterale und mediale Fläche der Tibia vereinigen sich vorn und oben in einer vorspringenden Rauhigkeit, die bald zu einer scharfen Kante wird: Crista tibiae. Von den beiden Kanten der hinteren Fläche ist die laterale ebenfalls scharf, die mediale abgerundet. Die früher vorhan- denen drei Flächen vermehren sich nach unten um eine, so daß dann zwei mediale seitliche: eine hin- tere und vordere, statt der früher einfachen medialen zu unterscheiden sind. Nach unten zu verflachen sich die Kanten im- mer mehr und der Knochen nimmt, zugleich dünner werdend, eine mehr abgerundete Form an. Das un- tere Ende verdickt sich darauf wieder, um dem Fuße die erforderliche Gelenkfläche darzubieten. Dieselbe entspricht der Rolle der Fußwurzelknochen. Der größere oder laterale Teil artikuliert mit dem Talus, welcher eine Rolle mit sattelförmiger Ver- tiefung besitzt; der kleinere durch einen tiefen Ein- schnitt vom ersteren getrennt, mit einer gleichsam aus der Rolle des Talus hervorkommenden, ebenfalls rollenartigen Gelenkfläche des Calcaneus. In den tiefen Einschnitt greift die laterale, stark sich erhebende Kante des Talus ein. Die gemein- same Gelenkfläche des Talus und Calcaneus für die Tibia stellt einen Schraubengang dar. An der lateralen und medialen Seite sind höckerige Rauhigkeiten vorhanden, die an beiden Seiten über das Gelenk hervorspringen, Malleolus 1 <-J ' Unterscnenkelknocnen, von vorn
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