. Allgemeine Biologie. Cytology; Histology. Erklärung der Unterschiede pflanzliclier und tierischer Form etc tili Je nach den einzelnen Tierklassen scheinen die Mesenchymkeime entweder vom äußeren oder vom inneren oder vom mittleren Keimblatt abzustammen. Bei den Wirbeltieren ist das letztere der Fall. Die Gal- lerte wächst durch Vermehrung der in sie; eingewanderten Kle- inem e von einer bestimmten Zeil an ganz unabhängig vom Epithel für sich weiter, dringt in alle Lücken hinein, welche bei den Ein- und Aus- stülpungen der Keimblätter hervorgerufen werden, und gibt so ein ver- bindendes und s


. Allgemeine Biologie. Cytology; Histology. Erklärung der Unterschiede pflanzliclier und tierischer Form etc tili Je nach den einzelnen Tierklassen scheinen die Mesenchymkeime entweder vom äußeren oder vom inneren oder vom mittleren Keimblatt abzustammen. Bei den Wirbeltieren ist das letztere der Fall. Die Gal- lerte wächst durch Vermehrung der in sie; eingewanderten Kle- inem e von einer bestimmten Zeil an ganz unabhängig vom Epithel für sich weiter, dringt in alle Lücken hinein, welche bei den Ein- und Aus- stülpungen der Keimblätter hervorgerufen werden, und gibt so ein ver- bindendes und stützendes Gerüst ab, welchem die Epithelschichten aufge- lagert >iml. Dabei wird das Mesenchymgewebe in i\it Tierreihe der Sitz mannigfacher höherer Differenzierungsprozesse; denn es kann sich das ur- sprüngliche Gallertgewebe in faseriges Bindegewebe, in Knorpel- und Knochengewebe etc. umwandeln. Aber auch größere Zellkomplexe können während der Entwicklung ans ihrem epithelialen Mutterboden ausscheiden und ringsum von Mesen- chymgewebe eingeschlossen werden. Es ist dies bei allen denjenigen Organen der Fall, welche sich zwar durch Einstülpung ans dem Epithel. Fig. 371. Zwei Entwicklungsstadien von Holothuria tubulosa im optischen Querschnitt. Nach A Keimblase am Ende der Furchung. B Gastrula- stadium. mr Mikropyle; fl Chorion; ... Furchungshöhle, in welche frühzeitig Gallerte al> Gallertkern abgeschieden wird; bl Keimblatt (Z? Blastoderm); «^äußeres, hy inneres Keimblatt; ms vom inneren Keimblatt abstammende, amöboide Zellen: (Jrdarm. entwickeln, in ihrer Funktion aber nicht auf einen bleibenden Zusammen- hang mir der freien Epitheloberfläche angewiesen sind, wie es zum Bei- spiel bei den absondernden Drüsen notwendig ist. So löst sich meist das Hörbläschen von seinem Mutterboden ab und nimmt, ringsum von Mesenchymgewebe umschlossen, eine geschütztere Lage in der Tiefe des Körpers ein, da Schallwellen auch durch das zwischen


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