. Die Gartenkunst . Del|ilnnium fürmnsiiin in Kontrastwirkiinf^ mit diinkelf^riineiii Nadelluilz. Aufnalnne aus Noitliiast llarbrir. Maine V. St. daà demzufolge reichblühende Stauden- gswächse immer schnelle Aufnahme finden, l'nd so gab mir denn u. a. ver- gangenen Sommer eine vorübergehend hier weilende Dame einen Auftrag zur Lieferung einer Anzahl neuerer Ein- führungen, von denen sie je 10 und 20 Stück bestellte. âSchicken Sie mir aber bitte diese Sachen sn. daà sie in der zweiten Woche des Oktober eintreffen. Ich möchte diesmal beim Ptlanzen selbst zugegen sein. Meine ganze bisherig


. Die Gartenkunst . Del|ilnnium fürmnsiiin in Kontrastwirkiinf^ mit diinkelf^riineiii Nadelluilz. Aufnalnne aus Noitliiast llarbrir. Maine V. St. daà demzufolge reichblühende Stauden- gswächse immer schnelle Aufnahme finden, l'nd so gab mir denn u. a. ver- gangenen Sommer eine vorübergehend hier weilende Dame einen Auftrag zur Lieferung einer Anzahl neuerer Ein- führungen, von denen sie je 10 und 20 Stück bestellte. âSchicken Sie mir aber bitte diese Sachen sn. daà sie in der zweiten Woche des Oktober eintreffen. Ich möchte diesmal beim Ptlanzen selbst zugegen sein. Meine ganze bisherige Ãberredungskunst hat meinen sonst aus- gezeichneten Gärtner noch nicht dazu zu bringen vermocht, die Sorten zu- sammen zu pflanzen. Er verteilt alles einzeln über den ganzen Garten und wenn ich von dieser oder jener Farbe und Blume schneiden will, muà ich sie mir erst überall ; â Dieser Zwischenfall berührt eine alte Gepflogenheit vieler Pachgenossen, die die Amerikanerin an dieser Stelle aus rein praktischen Gründen verurteilt. E)em praktischen Grunde steht aber hier, wie ersichtlich, ein nicht minder beachtens- werter theoretischer zur Seite. Dadurch nämlich, daà wir truppweise pflanzen, verschaffen wir der Farbe des Flores der einzelnen Varietät augenfälligere Wirkung. Erst nach- dem wir im kleinen möglichst zwanglos die geschlossene Einheit hergestellt, können wir Ãbergänge und wohlge- fällige Kontraste in die Totalwirkung gröÃerer gemischter Anpflanzungen bringen. Das letztere wird hier drüben vereinzelt mit mehr oder weniger sichtbarem Erfolge ver- sucht, immer aber erzielt man im freien natürlichen Garten. wo die Pflanze nicht zum Dekorationsstück für leblose Architekturwerke herabgewürdigt wird, sondern in der Hauptsache um ihrer selbst will(>ii gepflegt ist, die weitaus besten W'iikiingen. .Nirji'cndsbesser liiÃl sich dies beob- aclilcn, als hier an der Küste vonMo


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