. Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Freshwater fishes; Freshwater fishes; Fishes; Fishes. Gattung. Petromvzon. 369 Artcharakter: Die Saugscheibe trägt i n ihrer Mitte verschiedene grössere Zahne, welche nach aussen von mehreren Reihen kleiner Zähne eingefasst sind; an der Stelle des Oberkie- fers b e findet sich ein grosser zwei spitziger Zahn ; stall des Unterkiefers ist eine bogenförmige s i e b e n- b i s a oh ts p itz i g e Zahnleiste vorhanden; die zweite Rückenflosse ist von der ersten durch einen weiten Zwischenraum getrennt. Die Seelamprete besitzt von allen unseren Arten den gest


. Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Freshwater fishes; Freshwater fishes; Fishes; Fishes. Gattung. Petromvzon. 369 Artcharakter: Die Saugscheibe trägt i n ihrer Mitte verschiedene grössere Zahne, welche nach aussen von mehreren Reihen kleiner Zähne eingefasst sind; an der Stelle des Oberkie- fers b e findet sich ein grosser zwei spitziger Zahn ; stall des Unterkiefers ist eine bogenförmige s i e b e n- b i s a oh ts p itz i g e Zahnleiste vorhanden; die zweite Rückenflosse ist von der ersten durch einen weiten Zwischenraum getrennt. Die Seelamprete besitzt von allen unseren Arten den gestrecktesten Leib: ihre wulstige Lippe ist nach innen von einem Kranze dichtstehender und zer- faserter Cirrhen eingefasst. Die Saugscheibe trägt in ihrer Mitte mehrere orössere ein- oder zweispitzige Zähne, welche nach aussen von mehreren Reihen sehr kleiner Zähne umstellt sind; einer dieser zweispitzigen Zähne a vertritt die Stelle eines Oberkiefers; als Unterkiefer wirkt eine halbmondförmig gebogene sieben-bis acht- spitzige Zahnleiste1). Die Zunge trägt drei grössere Zähne, von welchen der mittlere eine dreieckige Platte darstellt, deren eine Spitze, mit gezähnelten Seiten- rändern nach hinten gerichtet ist, während die beiden äusseren Zähne zwei sehr stark gebogene ungleich- schenkelige Leisten darstellen, welche einen scharf gezähnelten Rand besitzen. Die erste Rückenflosse beginnt hinter der Mitte des Rückens und besteht aus einem gestreckten und flach bogenförmigen Hautlappen. Die bei weitem längerge- streckte zweite Rückenflosse beginnt nach einem be- deutenden Zwischenräume und erhebt sich anfangs ziemlich rasch und hoch, um sich alsdann sehr all- mählich zu erniedrigen, an ihrem Hinterende etwas steil absteigend geht sie unmittelbar in die Schwanzflosse über, die anfangs als ein ganz niedriger Hautsaum verläuft, dann etwas höher wird und als breiter abgerundeter Haut- lappen die seitlich zusammengedrückte Schwanzspitze umgiebt. Auf der U


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