. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Flg. 552. Ocymum Basili- cum. Blume. von Deckblättern eine fast einfache Aehre bildend; Kelch glockig, 21ippig- 5zähnig, durch die herablanfenden Ränder des obersten häutigen Zahnes geflügelt; Kronen-Oberlippe 4spaltig, -Unterlippe einfach; Staubgefässe aus dem Kroneiirohre lang liervorrageud, auf der Unterlippe liegend, am Grunde einen Zahn oder Haarbüschel tragend; Fruchtkelch hängend, Oberlippe ei- herzf., Unterlippe


. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Flg. 552. Ocymum Basili- cum. Blume. von Deckblättern eine fast einfache Aehre bildend; Kelch glockig, 21ippig- 5zähnig, durch die herablanfenden Ränder des obersten häutigen Zahnes geflügelt; Kronen-Oberlippe 4spaltig, -Unterlippe einfach; Staubgefässe aus dem Kroneiirohre lang liervorrageud, auf der Unterlippe liegend, am Grunde einen Zahn oder Haarbüschel tragend; Fruchtkelch hängend, Oberlippe ei- herzf., Unterlippe 4zähnig. 0. Basilicuni L. Duftendes, rück- wärts-weichhaariges, bis 0,5 m. hohes Kraut; Bit. länglich-eif., entfernt-gesägt, kahl, Trauben endständig, Kelch länger als der Blumenstiel, der obere Zahn kreisf., mit breiten, bis zur halben Länge des Kelches herablaufenden Flügeln, die Seiten- zähne eif., spitz, die beiden untersten, schmäleren halbver- wachsen; Krone weiss; die oberen Staubgefässe am Grunde mit zahn f. Anhange. 0 6 — 8, im Vaterlande fast beständig blühend. Das als Hb. Basilici obs. Kraut enthält circa 1 Ya % eines flüchtigen, fast vollständig, als Basilicumcamj^hor, erstarrenden Oeles, der aus alkoholischer Lösung in 4seitigen Säulen, aus kochendem Wasser in farblosen, durchsichtigen Tafeln krystallisirt. Die geruch- und geschmacklosen Krystalle sind neutral. Lavandnla Tourn. xiv, i. L. 553. Verholzende, meist aromatische und graufilzige Gewächse der Mittelmeerregion und Süd-Asiens, meistens mit un- getheilten, linealischen Bit. und lang- gestielten, ährenf. Blüthen; Bim. 1—5 in Scheinquirlen, die von schuppenförm. Deckbltch. gestützt sind; Kelch walz- lich, —lörippig, Saum mit 4 kürzeren und einem oberen, langen Zahne; Kronen- rohr länger als der Kelch, Saum 21ippig, Oberlippe aufrecht, ausgeschnitten-21ap- pig, flach, meist länger und breiter als die flache, abstehende Unterlippe; Staub- gefässe kurz, eingeschlos


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