. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Kluge. Bryozoen I. 633 ^^^i^f ^ Reihen alternierender Zooeeien gebildet werden, bestehend. Die Zooecien sind bald schmal und von beinahe gleichmäßiger Breite, bald mehr ausgedehnt, an den Enden abgerundet und in der Mitte erweitert. Die Dornen treten einzeln auf, bald nur an den äußeren oberen Ecken der Rand- zooecien und fehlen gänzlich bei den mittleren Zooecien, bald an beiden Ecken sowohl der Rand- zooecien wie der mittleren. Zwischen diesen Extremen gibt
. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Kluge. Bryozoen I. 633 ^^^i^f ^ Reihen alternierender Zooeeien gebildet werden, bestehend. Die Zooecien sind bald schmal und von beinahe gleichmäßiger Breite, bald mehr ausgedehnt, an den Enden abgerundet und in der Mitte erweitert. Die Dornen treten einzeln auf, bald nur an den äußeren oberen Ecken der Rand- zooecien und fehlen gänzlich bei den mittleren Zooecien, bald an beiden Ecken sowohl der Rand- zooecien wie der mittleren. Zwischen diesen Extremen gibt es Übergänge, da bei den Randzooecien nur ein Dorn an der äußeren Ecke und bei den mittleren je einer an jeder Ecke vorkommt. Avicularien sessil, bald kommen sie nur bei den Randzooecien. bald nur bei den mittleren Zooecien vor, manchmal aber sowohl bei den Randzooecien wie bei den mittleren. Ovicellen rückgebildet; sie haben die Form einer schwach gebogenen, zwei- schichtigen Lamelle, die dem oberen Teil der Distalwand des Zooeciums aufsitzt. In der Seitenwand der Zooecien fin- den sich 4 einfache Rosettenplatten, in der Distalwand mehrere Poren, die im allgemeinen in 2 Reihen gelegen sind und sich in die seitlichen Fortsätze der Distal- wand verbreiten. Von dem proximalen Ende der Zooe- cien seitwärts gehen einzelne Wurzelröhren aus. die sich mit ähnlichen Gebilden der unterliegenden Zooecien vereinigen; sie bilden starke Bündel, die am Ende dank der mehrmaligen Verzweigung der ein- zelnen Röhren in ein ziemlich ausge- dehntes Wurzelgeflecht übergehen und so die Kolonie sicher im Schlamm verankern. Da diese Form sowohl im Bau der Zooecien wie der Avicularien der Bugula sinuosa Busk sehr nahe steht und Abweichungen von dieser sowohl in der Bedornung wie in der Verteilung der Avicu- larien aufweist, so ziehe ich vor, sie nur als Varietät der von Busk beschriebenen Art zu betrachten. Ich nenne sie einstweilen var. variabilis, da mir infolge des Mangels an gen
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