. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vorwort. Während der Bearbeitung der von der Deutschen Südpolar-Expedition heimgebrachten Hex- actinelliden wurde ich von einem Augenleiden befallen, welches mich zwang, die schon ziemlich weit gediehene Untersuchung einstweilen zurückzustellen. Da mir aber an einer baldigen Fertig- stellung der Arbeit gelegen war, sah ich mich nach einer geeigneten Hilfskraft um und hatte das Glück, in dem bewährten Spongiologen Mr. R. Kirkpatrick einen freudigen Mitarbeiter zu


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vorwort. Während der Bearbeitung der von der Deutschen Südpolar-Expedition heimgebrachten Hex- actinelliden wurde ich von einem Augenleiden befallen, welches mich zwang, die schon ziemlich weit gediehene Untersuchung einstweilen zurückzustellen. Da mir aber an einer baldigen Fertig- stellung der Arbeit gelegen war, sah ich mich nach einer geeigneten Hilfskraft um und hatte das Glück, in dem bewährten Spongiologen Mr. R. Kirkpatrick einen freudigen Mitarbeiter zu finden, welcher nicht nur bereit war, die von mir begonnene Untersuchung zu Ende zu führen, sondern auch die Fertigstellung der Tafeln und des ganzen Textes zu übernehmen. Ich freue mich, Herrn R. Kirkpatrick hier für die Übernahme und für die ebenso schnelle wie gründliche Durchführung dieser Arbeit meinen verbindlichsten Dank aussprechen zu können, und will nur noch hinzufügen, daß ich mich sowohl mit den Ergebnissen seiner Untersuchungen als aucli mit seiner ganzen Dar- stellung durchaus einverstanden erklären kann. Ebenso bin ich Herrn Professor Vanhhüffen für die getreue Übersetzung des englisch ge- schriebenen Textes in das Deutsche zu großem Danke verpflichtet. Franz Eilhard Schulze. Herr Professor Dr. F. E. Schulze, der die Bearbeitung der Hexactinelliden der Deutschen Südpolar-Expedition übernommen hatte, war durch ein, nun glücklich überwundenes, Augenübel gezwungen, Hilfe heranzuziehen, und forderte mich auf, das begonnene Werk fortzuführen. Hocli- geehrt durch seine Wahl, trat ich gern als Mitarbeiter ein. Da ich bereits eine Arbeit über ant- arktische Hexactinelliden verfaßt hatte und die reiche Sammlung des Britischen Museums zum Ver- gleich heranziehen konnte, war ich in der günstigen Lage, das mir anvertraute Amt zu übernehmen. Als die Sammlung des ,,Gauss" nach London kam, fand ich, daß bereits ein großer Teil der Arbeit er


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