. Die Gartenwelt. Gardening. Illustriertes Wochenblatt für den gesamten Gartenbau. Jahrgang VII. 24. Januar 1903. No. 17. Nachdruck und Nachbildung aus dem Inhalt dieser Zeitschritt wird strafrechtlich verfolgt. Aus deutschen Gärten. Ein alter herrschaftlicher Garten. Der königliche Hofgarten in Ansbach. Vom Kgl. Oberhofgärtner Altmann, Ansbach. (Hierzu fünfxel/ii für die Gartenwelt gefertigte Abbildungen.) Die 'ie Nachrichten über den hiesigen Hofgarten reichen zurück bis in das 17. Jahrhundert. So finden wir z. B. in Vockes Almanach Ansbachischer Gelehrten, Schriftsteller und Künstler den Dr


. Die Gartenwelt. Gardening. Illustriertes Wochenblatt für den gesamten Gartenbau. Jahrgang VII. 24. Januar 1903. No. 17. Nachdruck und Nachbildung aus dem Inhalt dieser Zeitschritt wird strafrechtlich verfolgt. Aus deutschen Gärten. Ein alter herrschaftlicher Garten. Der königliche Hofgarten in Ansbach. Vom Kgl. Oberhofgärtner Altmann, Ansbach. (Hierzu fünfxel/ii für die Gartenwelt gefertigte Abbildungen.) Die 'ie Nachrichten über den hiesigen Hofgarten reichen zurück bis in das 17. Jahrhundert. So finden wir z. B. in Vockes Almanach Ansbachischer Gelehrten, Schriftsteller und Künstler den Dr. Joh. Lorenz Loelius erwähnt, der 1641 WM - - pM Mm BHSÜShJ^^I ^.ffiuWwM UjyiilEf nNB ***5| geboren und 1700 gestorben, imter Markgraf Georg Friedrich, dessen Rat und Leibarzt er war, in der Kräuterkunde bewandert, den Ans- bachischen Hofgarten anlegte und die Aufsicht über ihn führte. Auf einem im historischen Verein auf- bewahrten Kupferstich befindet sich die Ab- bildung und Beschreibung einer im Hochfürst- lich brandenburg-onoltzbachischen Lust- und Pomeranzengarten, unter Pflege des damaligen Hofgärtners Henig Jonas, gezogene Agave ameri- cana, die am 7. Juni 1687 zur Blüte kam, und an einem 28 Schuh hohen Stengel innerhalb viert- halb Monat 5495 Blüten zur Entwicklung brachte. Nach einigen in der kgl. Schlossbibliothek Bi dahier aufbewahrten Kupferstichen bestand schon im Jahre 1679 in unmittelbarer Nähe des 1596 unter Markgrafen Georg Friedrich d. Ae. erbauten Opernhauses ein Lustgarten, ein Palmey-(Spiel-)Platz Gartenwelt. VII. ranzengarten und ein Küchengarten. An die Stelle des erwähnten Lust-und Opernhauses wurde 1726 —1727 unter der damaligen Markgräfin Christine Charlotte vom fürstlichen Baudirektor Leopoldo Retty das in italienischer Renaissance ausge- führte Orangeriegebäude erbaut, nachdem schon 1722 mit der Pflanzung der jetzt noch so ausserordentlich schönen Bäume, die der ganzen landschaftlichen Szenerie den Charakter des Grossar


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