. Biologisches Zentralblatt. Biology. E. Bresslau, Systylis Hoffi n. gen. n. spec, eine neue Vorticellide. 45 Die gewöhnlichen Individuen, die ich M i k r o n t e n (Fig. 2, 3 mi) nennen möchte, erreichen eine Länge von 200—265 pt,, sind also etwa doppelt so groß wie die Individuen unserer gewöhnlichen Epistylis pUcatiUs. Ihr Körper ist in ausgestrecktem Zustande etwa drei- bis ^icrmal so lang als breit, kegelförmig, am Vorderende am breitesten. Nach hinten zu nimmt er in den ersten Dreivierteln der Körperlänge an Breite verhältnismäßig wenig ab. Dann folgt im letzten Viertel vor dem Ansatz au


. Biologisches Zentralblatt. Biology. E. Bresslau, Systylis Hoffi n. gen. n. spec, eine neue Vorticellide. 45 Die gewöhnlichen Individuen, die ich M i k r o n t e n (Fig. 2, 3 mi) nennen möchte, erreichen eine Länge von 200—265 pt,, sind also etwa doppelt so groß wie die Individuen unserer gewöhnlichen Epistylis pUcatiUs. Ihr Körper ist in ausgestrecktem Zustande etwa drei- bis ^icrmal so lang als breit, kegelförmig, am Vorderende am breitesten. Nach hinten zu nimmt er in den ersten Dreivierteln der Körperlänge an Breite verhältnismäßig wenig ab. Dann folgt im letzten Viertel vor dem Ansatz auf dem Stammende eine etwas stärkere Verschmäle-. Figur 2. Figur 3. Fig 2. .Tugendliche Kolonie von Systylis Hoffi, nach dem Leben. Es ist erst ein Köpfchen gebildet, von dem nur ein Teil der Mikronten, und diese nur in ihren Umrissen gezeichnet sind. Von dem Stiel ist nur der apicale Abschnitt dargestellt. Der Makront {ma) ist etwas weiter differenziert als der in Fig. 3 abgebildete. X 120. Fig. 3. ma jugendlicher Makront, mi Mikront von Systylis Hoffi. X 240. rang-, die diesen Körperabschnitt, der sich zugleich durch größere Kontraktilität auszeichnet, gewissermaßen als Ersatz für den dem einzelnen Individuum fehlenden Stiel erscheinen läßt (Fig. 3,5w*). f^s handelt sich hier um eine besonders starke Ausbildung des Korti- kalplasnias, das bei vielen Vorticelliden im Basalabschnitt der Tiere mächtig entwickelt ist*). Die adorale Winfperzone beschreibt etwa eineinhalb Windungen, der Peristomrand ist nur schwach wulstig entwickelt, der Diskus da- gegen gewölbt und beträchtlich vorstreckbar. Das weite Vestibulum besitzt, an dei' dem Zytohtom gegenüberliegenden Seite eine Ausbuch- 4) Vgl. O. Scbroeder, 'l9.)6, S. 77 und Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Rosenthal,


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