Archive image from page 371 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo11901vrie Year: 1901 348 lieber die latente Fähigkeit zu mittlren. Genau so verhält es sich mit den Narben, deren Curve: 6 N5 7 N6 5 N8 1 N„ Summa 19 Blüthen in derselben Weise zu reduciren sein würde. Eine vermehrte Zahl der Narben, bezw. deren Spaltung tritt aber auch an den vierzähligen Blumen so zahlreich auf, dass die obigen Fälle diesen gegenüber gar nicht mehr in's Gewicht fallen. Blumen mit 5—


Archive image from page 371 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo11901vrie Year: 1901 348 lieber die latente Fähigkeit zu mittlren. Genau so verhält es sich mit den Narben, deren Curve: 6 N5 7 N6 5 N8 1 N„ Summa 19 Blüthen in derselben Weise zu reduciren sein würde. Eine vermehrte Zahl der Narben, bezw. deren Spaltung tritt aber auch an den vierzähligen Blumen so zahlreich auf, dass die obigen Fälle diesen gegenüber gar nicht mehr in's Gewicht fallen. Blumen mit 5— 8 Narben sind häufig; oft haben sogar alle oder doch die meisten Blumen auf einer Pflanze diese hohen Zahlen; Blumen mit 9, 10 und 11 Narben fand ich nur selten. Auch für die Narben gilt somit das Gesetz der halben GALTON-Curven. Die Fähigkeit, die Blüthenkreise zu polymerisiren, ist somit offenbar bei der Oenothera Lamarckiana während der ganzen Zeit meiner Untersuchungen, und in den ver- schiedenen Familien, latent vor- handen gewesen. Seltenere partielle Mu- tationen an vegetativen T h e i 1 e n. Zweigipflige Blätter mit ge- spaltenen Hauptnerven fand ich r ig. 10a. Uenothera Lamarckiana. .Becher- bildung an einer fasciirter Pflanze, 1892. in den Jahren 1887 und 1888 Der Becher ist in der Nähe des unteren auf dem Hilversumer Felde, 1887 Blattes eingepflanzt, aber über die Hälfte . , n _, seines Stieles dem Stengel angewachsen. an emer triCOtylen ü. lata und 1892 an einer tricotylen 0. laevi- folia, und später wiederholt in den verschiedensten Culturen. Becherbildung fand ich im Ganzen zehn Mal und zwar 1887 und 1892 auf dem Hilversumer Felde, 1889 und später in meinen Gulturen. Die beiden ersteren Becher befanden sich auf verbänderten Stengeln (Fig. 109), die dritte an einer 0. lata, zwei auf O. laevifolia (1891, 1895), zwei auf 0. albida (1898), zwei auf 0. Lamarckiana (1891, 1895), eine auf O. nanella (1897). In diesen Fällen nahmen die Becher zu-


Size: 1773px × 1128px
Photo credit: © Actep Burstov / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: 1900, 1901, archive, book, bookauthor, bookdecade, bookpublisher, booksubject, bookyear, drawing, evolution, evolution_biology_, historical, history, illustration, image, leipzig_veit_comp_, page, picture, plant_hybridization, plants, print, reference, vintage, vries_hugo_de_1848_1935