. Palästina und Syrien : die Hauptrouten Mesopotamiens und Babyloniens und die Insel Cypern; Handbuch für Reisende, with maps and plans. erbunden sind. Renanhält diese Gräber für die ältesten-, in Ägypten finden sieh ähnliche. —2) Gewölbte Grotten mit Seitennischen für die Sarkophage, oder auchbloß mit viereckigen Löchern im Boden. Treppen führen hinunter, an derDecke sind runde Luftlöcher gegen die Oberfläche des Bodens hin an-gebracht. Solche Grotten finden sich besonders im der Ne-kropole. — 3) Bekalkte Grotten, innen nach griechisch-römischem Ge-schmack bemalt, meist mit griechi


. Palästina und Syrien : die Hauptrouten Mesopotamiens und Babyloniens und die Insel Cypern; Handbuch für Reisende, with maps and plans. erbunden sind. Renanhält diese Gräber für die ältesten-, in Ägypten finden sieh ähnliche. —2) Gewölbte Grotten mit Seitennischen für die Sarkophage, oder auchbloß mit viereckigen Löchern im Boden. Treppen führen hinunter, an derDecke sind runde Luftlöcher gegen die Oberfläche des Bodens hin an-gebracht. Solche Grotten finden sich besonders im der Ne-kropole. — 3) Bekalkte Grotten, innen nach griechisch-römischem Ge-schmack bemalt, meist mit griechischen Inschriften versehen-, einigehaben ebenfalls Luftlöcher. — Bisweilen sind Grotten älteren Stils inGrotten neueren Stils umgewandelt worden. Einige Grabgewölbe sindeingestürzt, andere sind gleich mit Erde gefüllt worden. Auch die Sarkophage sind verschieden. In den Grotten 1 findensich Marmorsarkophage speziell phönizischer Art, d. h. sog. anthropoideBehälter, an denen alle Biegungen der Mumie — denn auch die Phuni/.ierbalsamierten ihre Toten ein — nachgeahmt sind : erst später wird der Bpjxüt. nach Beirut. SIDON. (Karte S. 268). 34. R. 257 Behälter zum einfachen Kasten, der höchstens noch für den Kcipf eineEinengung hat. Auch Bleisarkophage und Behälter mit einfachen, drei-kai\tigen Deckeln kommen vor. In den Grotten 2 sind meist Lehm-, inden Grotten 3 w annenförmige, reich verzierte Sarkophage. Der Besucli der Nekropole (mit Führer) erfordert einen halbenTag. Die wiclitigsten Gräber liegen im SO. der Stadt. Man verläßtsie durch das ^\kkätor (PL 15: C D 5) und hat nach 3 Min. zur R. dasWell Nebi Seidfm, als Grab Seöwtons ein jüdischer Wallfahrtsort, voneiner Mauer umgeben; dabei eine Säule. Nach 4 Min. setzt manüber den Nähr el-Barrüt (8. 254). Nach 2 Min. 1. und r. vom Wegedie bedeutenden Nekropolen Maräret Abhm (vielleicht „Höhle desApollo; man hat Darstellungen Apollos hier gefuTiden). In denGrabgemächern einige S


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