Archive image from page 375 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender72kais Year: 1902 296 F. H i U e h r a V d, V V In Betreff unseres Problems, das — einer Alleecurve aus dem — einer anderen abzuleiten werde ich nun ein Zweifaches thun. Ich werde die allgemeine Ableitung unter der Voraussetzung der functio- nellen Homogeneität der Netzhaut, also unter Voraussetzung des mathematischen Horopters machen und hierauf werde ich zeigen, wie man auf der Basis des empirische


Archive image from page 375 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender72kais Year: 1902 296 F. H i U e h r a V d, V V In Betreff unseres Problems, das — einer Alleecurve aus dem — einer anderen abzuleiten werde ich nun ein Zweifaches thun. Ich werde die allgemeine Ableitung unter der Voraussetzung der functio- nellen Homogeneität der Netzhaut, also unter Voraussetzung des mathematischen Horopters machen und hierauf werde ich zeigen, wie man auf der Basis des empirischen Horopters— auf Umwe<'-en allerdino-s V V — von dem — einer individuellbestimmten Curve auf das — einer individuellen anderen Curve kann — ohne Benützung einer allgemeinen Übergangsformel. § 33- In Fig. 12 a und b sind die Kreise I, bezw. II, einander gleich; sie sind Müller'sche Horopter- kreise, von denen jetzt angenommen wird, dass sie die geometrischen Orte derjenigen Außenpunkte sind Fig. 12 ö. denen Sehpunkte ohne Tiefenunterschied entsprechen — m. a. W. denen im Sehraume Kernflächen oder kernflächenparallele Pbenen entsprechen. In Fig. 12 a sind Po und P,'i die empirisch gefundenen Orte zweier Punkte einer Alleecurve. Es ist also gegeben ool-no '-''' daher auch - <:„. In Fig. 12 b soll aber nur der Punkt P gegeben sein, also nur Xj und d, nicht aber der Punkt P[, also auch nicht [i, und Vj, und daher auch nicht — =: Cj. Wir kennen also von der breiteren Alleecurve (Fig. \2 a) alle Bestimmungs- stücke, von der schmäleren aber nur einen Punkt, nämlich P. Gefragt wird nach dem Quotienten —'-, der zusammen mit dem Orte von P, die schmälere Alleecurve vollständig bestimmen würde. Die Rechnung stützt sich auf folgende Überlegung: wir kennen das Verhältnis der scheinbaren Breiten der beiden Alleen, weil wir die Winkel kennen, welche die Richtung sowohl von P wie von P, mit der Richtung des demselben Horopter I angeh


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