. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 17 konnte ich bei Xenylla humicola Tullb. konstatieren, indem hier an der Aussenkante eine allerdings sehr schmale und feine Lamelle ausgebildet ist, die kurz vor der Spitze des Mucro aufhört (Fig. 3). Ähnliche Verhältnisse wie die von Xenylla humicola finden wir bei einigen Achorutes-Äxten, so auch bei Achorutes purpurascens Lubb., vor. Die Aussenlamelle ist deutlich entwickelt, an der Innenseite gesellt sich zu ihr aber eine -zweite äusserst schwach angedeutete Lamelle, wel


. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 17 konnte ich bei Xenylla humicola Tullb. konstatieren, indem hier an der Aussenkante eine allerdings sehr schmale und feine Lamelle ausgebildet ist, die kurz vor der Spitze des Mucro aufhört (Fig. 3). Ähnliche Verhältnisse wie die von Xenylla humicola finden wir bei einigen Achorutes-Äxten, so auch bei Achorutes purpurascens Lubb., vor. Die Aussenlamelle ist deutlich entwickelt, an der Innenseite gesellt sich zu ihr aber eine -zweite äusserst schwach angedeutete Lamelle, welche in Fig. 13 nur durch einen Strich angegeben werden konnte. Bei anderen Arten derselben Gattung finden wir zugleich die höchste Differenzierung7) des Mucro der deutschen Achorutidae, wenn wir von dem eigentümlichen Mucro der Podura aquatica L. absehen, der infolge der Anpassung an das Leben auf dem Wasser noch weiter differenziert ist. Als Beispiel wähle ich hier Achorutes armatus Nie. Bei dieser Form besitzt der Mucro zwei deutliche Lamellen, eine äussere und eine innere (Fig. 4). Die innere. Fig. 4. Achorutes armatus Nie. Mucro: a) Aussen-, b) Innenansicht, von der Seite gesehen. AI Aussenlamelle, II Innenlamelle. x 1200. Lamelle beginnt an der Basis des Mucro (Innenseite) und verläuft in ziemlich gerader Richtung bis zur Spitze desselben, sich an der vorn umgebogenen Axe des Mucro ansetzend. Die äussere Lamelle hat ihren Ursprung ebenfalls an der Basis (Aussenseite), erweitert sich dann ungefähr in der Mitte zu einem grossen stumpflichen Zahn,8) der nach vorn hin plötzlich abgestutzt ist und verläuft schliesslich als schmaler Streifen bis zur Ansatzstelle der Innenlamelle. Auf diese Weise wird eine Art kahnförmige Gestalt erzeugt, die Achorutes navicularis Schott sogar den Namen verliehen hat, da sie bei dieser Art recht deutlich ausgeprägt ist. Eine ventrale Lamelle findet sich bei den Achorutidae nur äusserst selten (bei Podura), ebenso selten bei den E


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