. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 15 Chironectes minimus Ein untersuchtes adultes Exemplar des Schwimmbeutlers läßt sehr klar 8 markant ausgebildete und mit scharfer oberer Kante versehene Falten er- kennen, wobei die erste Falte wiederum nur kurz ist (Abb. 4). Das Präparat zeigt außerdem sehr gut die von kleinsten Papillen oder Höckerchen be- setzten Felder zwischen den vorderen Falten. Zusammenfassend ergeben die Untersuchungen, daß bei den hier be- handelten Didelphiden 8 bis 9 Gaumenfalten ausgebildet sind. Caenolestidae Caenolestes Ein zur Verfügung stehender Rohschädel von Caen
. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 15 Chironectes minimus Ein untersuchtes adultes Exemplar des Schwimmbeutlers läßt sehr klar 8 markant ausgebildete und mit scharfer oberer Kante versehene Falten er- kennen, wobei die erste Falte wiederum nur kurz ist (Abb. 4). Das Präparat zeigt außerdem sehr gut die von kleinsten Papillen oder Höckerchen be- setzten Felder zwischen den vorderen Falten. Zusammenfassend ergeben die Untersuchungen, daß bei den hier be- handelten Didelphiden 8 bis 9 Gaumenfalten ausgebildet sind. Caenolestidae Caenolestes Ein zur Verfügung stehender Rohschädel von Caenolestes iuliginosus läßt folgendes Gaumenfaltenmuster erkennen (Abb. 5): Hinter der sich nicht sehr. Abb. 4 (links): Chironectes minimus Abb. 5 (rechts): Caenolestes fuliginosus deutlich abhebenden Region der Papilla palatina, die von den je 4 Incisiven eingerahmt wird, setzt etwa am Hinterrand des Caninus die erste Falte als steil nach vorn gerichtete Kurve an. Die 2., etwas flacher ansteigende Falte geht von der Höhe des 2. Prämolaren ab. Es folgen 6 mehr horizontal ver- laufende Falten, von denen die hinteren eine gewellte Oberkante haben. Die zwischen den ersten 5 Falten liegenden aneinander gereihten papillen- artigen Erhebungen möchte ich aufgrund des mir vorliegenden Trocken- präparates nicht als echte Falten ansehen, womit sich die Faltenzahl auf 8 begrenzen wü Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bonn, Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig
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