. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Breitester Gelbrand (Dyticus latissimus L.). JCIeine JVIitteiiun^en. Wasserkäfer. â (Mit Abbildungen.) Beim geran- deten Schwimmkäfer (Dyticus circumcinctus Ahr.), der dem gemeinen Gelbrand (Dyticus marginalis L.) unserer Gewässer sehr ähnlich ist, auch an den meisten Orten häufig vorkommt, beobachtete Romuald Formaneck an __^ ^. einem Mitte Mai gefangenen "Weibchen, dass es an der Vorder- und Mittelbrust 33 Eier befestigt hatte. Auch auf denHinterschenkeln hatte das Weibchen 5Eier befestigt. Dyticus cirumeinetus Ahr. ist in seiner Körp


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Breitester Gelbrand (Dyticus latissimus L.). JCIeine JVIitteiiun^en. Wasserkäfer. â (Mit Abbildungen.) Beim geran- deten Schwimmkäfer (Dyticus circumcinctus Ahr.), der dem gemeinen Gelbrand (Dyticus marginalis L.) unserer Gewässer sehr ähnlich ist, auch an den meisten Orten häufig vorkommt, beobachtete Romuald Formaneck an __^ ^. einem Mitte Mai gefangenen "Weibchen, dass es an der Vorder- und Mittelbrust 33 Eier befestigt hatte. Auch auf denHinterschenkeln hatte das Weibchen 5Eier befestigt. Dyticus cirumeinetus Ahr. ist in seiner Körperform ge- streckter als D. marginalis. Die Hinterbrustlappen sind schmal, lang und scharf zu- gespitzt; die Weibchen sind in der Regel auf den Flügel- decken ungefurcht, treten Furchen auf, so erreichen sie nicht 2/3 der Länge der Decken. Der Hinterrand des Halsschildes ist schmal ge- säumt. - Der breiteste europäische Käfer ist D. latissi- mus L. Er ist unten rostgelb oder rostrot, oben schwarz. Das Halsschid an allen Seiten gelb ge- säumt, die Flügeldecken vor dem erweiterten Seiten- rande mit gelbem Streif, beim Weibchen sind dieselben bis gegen die Spitze gefurcht, die ersten Furchen neben der Naht am Grunde gelb. Dieser Gelbrand tritt nur stellenweise auf, dann wird er aber oft häufig gefangen. â Die beiden Arten des Schwimmkäfers Hydrophilus piceus L. und H. aterrimus Eschsch. sind in neuerer Zeit als eifrige Vertilger der lästigen Fadenalgen bekannt geworden. Beide Käfer sind im entwickelten Zustande harmlos und den Fischen nicht gefährlich, was man von den räuberischen Gelbrändern nicht behaupten kann. H. piceus besitzt Flügeldecken mit pechschwarzer, mitunter grünlicher Färbung, die hinten ein spitzes Zähnchen auf- j. D , . â i ⢠Pechschwarzer weisen; die Bauchringe sind in Wasserkäfer (Hydr0. der Mitte scharf kielförmig er- ^^ piceus L.). haben. H. aterrimus ist kleiner als die vorgesch


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