. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. Fm. 325. Katadioptrisches Mikroskop nach Newton, Barker. 797 chen findet sich in dem schon nriehrgenannten Vollständigen Lehr- gebäude der ganzen Optik, S. 369, Tab. II, Fig. 7, wo sie aus der im Jahre 1726 erschienenen dritten Ausgabe von Bion's mathemati- scher Vorschule aufgenommen worden ist. Die ganze Einrichtung ist in Fig. 325 dargestellt. Durch ein Fussstück a geht eine Schraube, auf welcher der Hohlspiegel b befestigt ist, der somit höher und niedriger gestellt werden kann. Auf dem Fussstü


. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. Fm. 325. Katadioptrisches Mikroskop nach Newton, Barker. 797 chen findet sich in dem schon nriehrgenannten Vollständigen Lehr- gebäude der ganzen Optik, S. 369, Tab. II, Fig. 7, wo sie aus der im Jahre 1726 erschienenen dritten Ausgabe von Bion's mathemati- scher Vorschule aufgenommen worden ist. Die ganze Einrichtung ist in Fig. 325 dargestellt. Durch ein Fussstück a geht eine Schraube, auf welcher der Hohlspiegel b befestigt ist, der somit höher und niedriger gestellt werden kann. Auf dem Fussstücke stehen ferner zwei Stangen oder Säulen c und d, eine davon mit einem kleinen beweglichen Arme e versehen, der in eine Spitze ausläuft, womit das Object angestochen werden kann. Die beiden Säulen sind durch eine Scheibe fg vereinigt, in deren Mitte sich das Ocular be- findet. Dass diese Einrichtung eine ganz unvoll- kommene war, da selbst nicht einmal eine Röhre benutzt wurde, um das überflüssige Licht abzu- halten, sieht man auf der Stelle ein. Robert Barker (Phüos. Transäet. 1736, p. 259) erfand 1736 eine andere Einrichtung eines katadioptrischen Mikroskops, die von SCar- le t nach seiner Anweisung ausgeführt wurde. Dasselbe bestand aus zwei Hohlspiegeln, einem grössern in der Mitte durchbohrten und einem kleinern, der dazu bestimmt war, die vom Ob- (^===^^ jecte auf den grossen Spiegel geworfenen und von da refleutirten Strahlen aufzufangen und durch die Oeffnung des grossen Spiegels nach dem Oculare zu bringen, welches aus zwei Gläsern bestand und zur Wahrnehmung des vergrösserten Bildes diente. Der kleinere Spiegel befand sich in der Axe eines Rohrs, welches sich in einem zweiten weitern Rohre bewegte. Mittelst einer Schraube konnten diese Röhren über einander verschoben werden, um den richtigen Abstand zwischen den beiden Spiegeln heraus zu brin- gen. Das ganze Instrument stand auf einem Fusse, wie ein Gregorianisches Teleskop, womit auch die ganze


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