Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 Zeichnungen Torgeschlagen hat. Die älteste Xomenclatiu' von J. S. Millee bezeichnet den untersten Kreis des Kelches, welcher auf dem Stiel sitzt, als pelvis, die ersten Seitentäfelchen als costalia, die dazwischen sich einschie- benden als intercostalia, die armtragenden Täfelchen als scapulae und die zwischen ihnen auftretenden als interscapularia. An Stelle dieser, nicht immer consequenten ^omenclatur setzte Jon. Müllee eine natüi-lichere, welche sich auf den


Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 Zeichnungen Torgeschlagen hat. Die älteste Xomenclatiu' von J. S. Millee bezeichnet den untersten Kreis des Kelches, welcher auf dem Stiel sitzt, als pelvis, die ersten Seitentäfelchen als costalia, die dazwischen sich einschie- benden als intercostalia, die armtragenden Täfelchen als scapulae und die zwischen ihnen auftretenden als interscapularia. An Stelle dieser, nicht immer consequenten ^omenclatur setzte Jon. Müllee eine natüi-lichere, welche sich auf den radialen Bau der Kelche gründet; nach seiner Xomenclatur heissen die Täfelchen, welche die Basis des Kelches (das Becken bei Millee) bilden, Basalia, die nach den Armen verlaufenden Täfelchenreiheu Radiaha, die daz^\ischen gelegenen aber Interradialia. Jene Interradialtäfelchen, welche in dem durch Anlage des Afters abweichend gestalteten luteiTadius gelegen sind, heissen Interradiaha analia, oder kurzweg anaHa. Bei vielen Crinoiden, so bei allen recenten, fehlen die Inter- radialtäfelchen vollständig. Die Basis des Kelches kann ent- weder aus einer Keihe von Platten oder aus zwei Reihen bestehen, eine mono- cyclische und dicyclische Basis sein; bei letzterer bezeichnen wir mit Zit- TEL die Täfelchen des oberen Kranzes, welche mit den Radialia alterniren, als Parabasalia, diejenigen des unteren Ki'anzes als Infrabasalia. Bei ungestiel- ten Formen wie Marsupites (Fig. 155) umschliessen die Infrabasalia eine cen- trale Platte, welche offenbar dem obersten Stielghed oder Centradorsale der jungen Comatula analog ist. Der Name Centrodorsale wird deshalb an- gewendet, weil man den angehefteten Pol des Crinoiden-KQ\c\iQ^ als dorsale Seite bezeichnen kann, mit Rücksicht darauf, dass die Mundöffnung auf der entgegengesetzten Seite lagert — es geht jedoch nicht an, die an der Basis des Crmc2rfen-Kelches auftretenden Basaltäfelchen mit dem Scheitelapparat der Echinoiden z


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