. Die forst-insecten : oder Abbildung und beschreibung der in den wäldern Preussens und der nachbarstaaten als schädlich oder nützlich bekannt gewordenen insecten ; in systematischer folge und mit besonderer rücksicht auf die vertilgung der schèadlichen. Im auftrage des chefs der zweiten abtheilung des Kèonigl. Preuss. ; Haus-ministeriums Herrn geheimen staats-ministers von Ladenberg excellenz, herausgegeben . CuRCULio Faoi. Namen. Chabacteristik. 153 â weit überragend. Afteidornen entfernt, divergirdend. Die Dornenhöcker des Hinterleibs und des Hals- schildes mit sehr langen Haaren. V


. Die forst-insecten : oder Abbildung und beschreibung der in den wäldern Preussens und der nachbarstaaten als schädlich oder nützlich bekannt gewordenen insecten ; in systematischer folge und mit besonderer rücksicht auf die vertilgung der schèadlichen. Im auftrage des chefs der zweiten abtheilung des Kèonigl. Preuss. ; Haus-ministeriums Herrn geheimen staats-ministers von Ladenberg excellenz, herausgegeben . CuRCULio Faoi. Namen. Chabacteristik. 153 â weit überragend. Afteidornen entfernt, divergirdend. Die Dornenhöcker des Hinterleibs und des Hals- schildes mit sehr langen Haaren. Vorkommen nur in Kiefern, wie es scheint, auch nur im nördlichen Europa, in Menge bemerkt in Pommern (Hr. Schmidt), bei Lüneburg (Hr. Saxesen), in Sachsen (Hr. Zimmer), in Schweden und bei uns. Bechstein kannte ihn nicht. Lebensweise, Forstliche Bedeutung und Begegnung. Der Käfer treibt sich noch den ganzen Herbst auf Kiefern (wo ich ihn oft geklopft habe) herum und überwintert (wahrscheinlich in Baumritzen) dann. Er geht im Mai, so wie die Maitriebe sich verlängern, diese an, um die Rinde zu seiner Nahrung zu benagen (wodurch, wie ich selbst sähe, die Triebe öfters merklich beschädigt werden) und dann die noch ganz kleinen Nadeln anzubohren und jede mit einem Ei zu belegen, gewöhnlich viele an einem und dem- selben Triebe. Man merkt bald, dafs diese im Wüchse zurückbleiben gegen die andern. Die beiden Na- deln öffnen sich nicht wie die gesunden und die Scheide wird daher nicht zurückgedrängt, sondern bleibt ungewöhnlich lang. Im Juli ist die Larve erwachsen und verpuppt sich, und im August schlüpfen die Käfer aus. Fig. a zeigt das noch uneröffnete (zwischen x und z die Puppe) und g das der Scheide beraubte und aus einander gelegte (bei g die Puppe zeigende) Nadelpaar und d das Flugloch in der Scheide eines vom Käfer .schon verlassenen Paares. Diejenigen Nadeln, in denen die Larve noch frifst, zeigen beide


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