Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . och nirgends ange-führt finde. Der Krystall, welchen diese Zwiliings-Verbindung zeigt, stammtaus einem Felsit-Porphyr der Gegend von Manebach in Thüringen^ wess-wegen ich das neue Gesetz das Manebacher nennen werde. Jener Krystallist in der Richtung der Klinodiagonale in die Länge gezogen und zeigt die Kombination ^^Q^(X).;XP??D^(X!• Die Zwillings-Ebene ist die basische Endfläche und das eine Individuumgegen das andere um 180^ gedreht, so dass sich der Zwilling als Heniitropiedarstellt. Die Flächen des positiven Ort


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . och nirgends ange-führt finde. Der Krystall, welchen diese Zwiliings-Verbindung zeigt, stammtaus einem Felsit-Porphyr der Gegend von Manebach in Thüringen^ wess-wegen ich das neue Gesetz das Manebacher nennen werde. Jener Krystallist in der Richtung der Klinodiagonale in die Länge gezogen und zeigt die Kombination ^^Q^(X).;XP??D^(X!• Die Zwillings-Ebene ist die basische Endfläche und das eine Individuumgegen das andere um 180^ gedreht, so dass sich der Zwilling als Heniitropiedarstellt. Die Flächen des positiven Orthodomas (y — 2 P (^) bilden andem einen Ende einspringende, an dem andern ausspringende Winkel ( Fig.). Die basische Spaltung der beiden Individuen läuft parallel, wäh-rend die Klinodiagonale in einander fällt. Schon mehrfach hatte ich Gelegenheit, Ihnen Mittheilung zu machenvon meiner letzten italienischen Reise; heute will ich mich darauf beschrän-ken, von einem interessanten Zusammen - Vorkommen von Serpentin undGabbro zu R. Blum Mannheim, den 26. Febr. 1863. 344 Wenn nuni der herrlichen Riviera di Levante von La Spe^Zia nachGenua folgt, ninss man in der Nähe von Sestri einen Ausläufer der Apen-ninen überschreiten, welcher sich dort als kleines Vorgebirge bis in dieWogen des Meeres erstreckt. Matterana ist der letzte Ort, bevor man andie eigentliche Steigung zum Pass Übergang kommt, welcher auf der andernSeite nach Braco und weiterhin nach dem bekannteren Sestri führt. Dieganze Gegend besteht hauptsächlich aus Thonschiefer und einer klein-kör-nigen Grauwacke, Kaum mag man von Matterana aus eine Viertelstundegestiegen seyn, so schneidet der Weg einen schmalen Serpentin-Streifen,gleich darauf steht aber wieder Thonschiefer an und erst eine halbe Stundespäter kommt man in die eigentliche Serpentin-Masse. Der Serpentin, wie er dort vorkommt, ist sehr fein-körnig krystallinisch,malt und schwärzlich-grün. An der Oberfläche, wo er lange de


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