. Palaeontographica. e dicken Spindeln zu-weilen eine mediale Höhe von 5 mm. Der ausgeprägteDimorphismus erfordert eine Berichtigung von Schell-wiENsAngabe: »Anfangskammerklein«. Entsprechendder Neigung der kalifornischen Fusulinen erreichtdie Zentralkammer auch bei den mittelamerikanischenFormen beträchtliche Dimensionen. Statt Schell-wiens maximaler Größenangabe 0,27 mm ist etwa0,53 mm (für die Makrosphären) zu setzen. Schellwien erwähnte bereits das Vorliegen vonVarietäten seines Typs, dem übrigens seine sehr nahe steht. Meiner Ansicht nach istdie Gruppe der Fus. Veryieuili so


. Palaeontographica. e dicken Spindeln zu-weilen eine mediale Höhe von 5 mm. Der ausgeprägteDimorphismus erfordert eine Berichtigung von Schell-wiENsAngabe: »Anfangskammerklein«. Entsprechendder Neigung der kalifornischen Fusulinen erreichtdie Zentralkammer auch bei den mittelamerikanischenFormen beträchtliche Dimensionen. Statt Schell-wiens maximaler Größenangabe 0,27 mm ist etwa0,53 mm (für die Makrosphären) zu setzen. Schellwien erwähnte bereits das Vorliegen vonVarietäten seines Typs, dem übrigens seine sehr nahe steht. Meiner Ansicht nach istdie Gruppe der Fus. Veryieuili so variabel, daß dieVariationsbreiten der einzelnen »Spezies« überein-andergreifen und eine scharfe Diagnose oft rechterschweren. Erst genau nach Horizonten aufge-sammelte Faunen, wie sie mir leider nicht vor-liegen , könnten hier Klarheit schaffen. Vorläufigsei darum hier nur bemerkt, daß sich auch die zweietwas verschiedenen Ausbildungen des Typs, die sichin Rußland finden, in Amerika SeptaJkurve der Fus. Verneuili (R Rußland), cf. Verneuili(A Alaska. G Guatemala) und Lutugini (RL Rußland) Ich unterscheide nämlich eine Varietät, dieim Axialschnitt eine gleichmäßigere, mehr auf denunteren Teil des Septums beschränkte Fältelung bei relativ größerer Form und gleichmäßigerer Bildungder ersten Umgänge aufweist, von einer zweiten, die eine weniger ausgeprägte Mundspaltung undhöher am Septum hinaufreichende Falten zeigt. Beiden gemeinsam ist die Neigung, statt gerundeterHalbbögen eckige, trapezförmige Schnitte der Septenfalten zu zeigen, wie sie ganz ebenso auch dierussische Fus. Verneuili auszeichnen. Die Septenzahlen sind ebenfalls sehr ähnlich. Wenn wir von den relativ recht häufigen anor-malen Individuen absehen, die die Neigung zeigen, vom zweiten bis dritten, sowie dritten bis viertenUmgang entweder die Septenzahl nicht erheblich zu vermehren oder sogar zu verringern, und erst im — 188 — fünften bis siehenlen wieder Anssc


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