. 1 Fig. 36. Schematische Darstellung der Fluchtreaktion bei Paramaecium. A stellt einen festen Körper oder eine andere Reizquelle dar. 1—6 aufeinanderfolgend Stellungen, die das Tier einnimmt. (Die Rotation um die Längsachse ist nicht angedeutete umkehrt. So entgeht es aber der Reizwirkung, indem es sich selbst aus der Gegend, in der dieser Einfluß stattfand, zurückzieht, während es die Reizursache mit dem um- gekehrten Flimmerstrom wegtreibt. Dann wendet es sich nach einer Seite und schwimmt in einer neuen Richtung- wieder vorwärts (Fig. 36 soll die Reaktion veranschau- lichen). So kann das
. 1 Fig. 36. Schematische Darstellung der Fluchtreaktion bei Paramaecium. A stellt einen festen Körper oder eine andere Reizquelle dar. 1—6 aufeinanderfolgend Stellungen, die das Tier einnimmt. (Die Rotation um die Längsachse ist nicht angedeutete umkehrt. So entgeht es aber der Reizwirkung, indem es sich selbst aus der Gegend, in der dieser Einfluß stattfand, zurückzieht, während es die Reizursache mit dem um- gekehrten Flimmerstrom wegtreibt. Dann wendet es sich nach einer Seite und schwimmt in einer neuen Richtung- wieder vorwärts (Fig. 36 soll die Reaktion veranschau- lichen). So kann das Tier die Reizwirkung vermeiden. Wenn indessen die neue Bahn wieder in die Gegend führt, von wo der Reiz kommt, so reagiert das Tier ebenso wie zuerst, bis es sich schließlich nach einer anderen Richtung wendet. Diese Reaktion, wodurch das Tier alle Arten von Reizwirkungen vermeidet, können wir zweckmäßig als die „Fluchtreaktion" bezeichnen.
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