. Beiträge zur theorie der sinneswahrnehmung. Versuch Fig. 6 hervorgerufenen Erfolgs. Aber doch wirdgerade in Folge der Häufung das Eesultat etwas anders, alssich unmittelbar erwarten liesse. Man kann allerdings auchhier, indem man die Augenbewegungen beeinilusst, abwech-selnd die verticalen und die horizontalen Contouren zum Vor-herrschen bringen. Es wird dann, wenn man einen Gegen-stand in verticaler Eichtung rasch vor einem Ange bewegt,nur das Objeet A gesehen, wenn man den Gegenstand inhorizontaler Richtung bewegt, wird nur das Objeet B gesehen,denn es ist hier durch die Anlegung der Zeich


. Beiträge zur theorie der sinneswahrnehmung. Versuch Fig. 6 hervorgerufenen Erfolgs. Aber doch wirdgerade in Folge der Häufung das Eesultat etwas anders, alssich unmittelbar erwarten liesse. Man kann allerdings auchhier, indem man die Augenbewegungen beeinilusst, abwech-selnd die verticalen und die horizontalen Contouren zum Vor-herrschen bringen. Es wird dann, wenn man einen Gegen-stand in verticaler Eichtung rasch vor einem Ange bewegt,nur das Objeet A gesehen, wenn man den Gegenstand inhorizontaler Richtung bewegt, wird nur das Objeet B gesehen,denn es ist hier durch die Anlegung der Zeichnung bewirkt,dass der VerdrängungsefFect sich auf das ganze Objeet aus-dehnt. Aber bei gewöhnlichem ruhigem Betrachten, ist diesdoch nicht der Fall, sondern man sieht dann immer stellen-weise die horizontalen, und stellenweise die verticalen Linienim Sammelbilde hervortreten, die letzteren meistens in derunmittelbaren Umgebung des fixirten Punktes, die ersteren inder weiteren Peripherie des Sehfeldes. Um .diese Effecte ganz aus dem Spiel


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