. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. etzten Hälfte des XV. Jahrhunderts daraufhinzudeuten, dass sowohl die Technik als auch das Material zu Messkännchen aus den eben ge-dachten billigen Stoßen, als Reminiscenz aus früheren Jahrhunderten, den Quinquectntisten derMediceer-Zeit traditionell überliefert worden sei. Sucht man in Deutschland kleinere Gefässe inden eben gedachten einfachen Stoffen, so dürften die königlichen Museen zu Berlin in jenenSälen, worin dife Majolicas aufgestellt sind, eine grössere Zahl derai-tiger Gefässe in gebranntemu


. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. etzten Hälfte des XV. Jahrhunderts daraufhinzudeuten, dass sowohl die Technik als auch das Material zu Messkännchen aus den eben ge-dachten billigen Stoßen, als Reminiscenz aus früheren Jahrhunderten, den Quinquectntisten derMediceer-Zeit traditionell überliefert worden sei. Sucht man in Deutschland kleinere Gefässe inden eben gedachten einfachen Stoffen, so dürften die königlichen Museen zu Berlin in jenenSälen, worin dife Majolicas aufgestellt sind, eine grössere Zahl derai-tiger Gefässe in gebranntemund glasirtem Thon besitzen, die, wenn sie auch nicht ursprünglich als Messkännchen angefertigtworden sind, doch in ihrer Formation durchaus mit den thönernen Ampullen ärmerer KirchenÄhnlichkeit besitzen. Fig. 24 gil)t in halber Naturgrösse ein interessantes Gefäss, dessen Originalsich im gedachten Museum vorfindet. Dasselbe ist aus Thon geformt und zeigt auf seiner mittlerenBauchung drei kreisförmige Medaillons mit halben Durchbrechungen, die durch ihre Einzelnheiten.


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