. Kodciitiii, Körpeiliau. 483 Eine andere Aufiassiinü- vertritt Forsytli Major. Auch ei' erl)lirkt im liyi)8elo(loiiteii Zahn ein hei verschiedenen (irupiien wiederliolt ein- getretene Transforniierung des hrachydonten Zalnies. Letzteren leitet er al)er von einem ])olyl)nnodonten ah, somit von einer Zahnform wie sie uns von fossilen Mnltitulierculata hekannt ist. Weitere S])ezialisiernnp; solcher jtolyhuner Zähne hatte statt durch üherwicgende Entwickelung von zwei oder (h-ei Tnljerkeln im ()l)erkiefer an der Außenseite, im Unterkiefer an der Innenseite des Zahnes, während an der entgegengeset


. Kodciitiii, Körpeiliau. 483 Eine andere Aufiassiinü- vertritt Forsytli Major. Auch ei' erl)lirkt im liyi)8elo(loiiteii Zahn ein hei verschiedenen (irupiien wiederliolt ein- getretene Transforniierung des hrachydonten Zalnies. Letzteren leitet er al)er von einem ])olyl)nnodonten ah, somit von einer Zahnform wie sie uns von fossilen Mnltitulierculata hekannt ist. Weitere S])ezialisiernnp; solcher jtolyhuner Zähne hatte statt durch üherwicgende Entwickelung von zwei oder (h-ei Tnljerkeln im ()l)erkiefer an der Außenseite, im Unterkiefer an der Innenseite des Zahnes, während an der entgegengesetzten Seite ei)! Hfk'ker zu üheiwiegen anting. Damit wurde sekundär ein trigonodonter Fig. '.\~-. I I\I-L von Sc'iurus iii- (licus Eixl.; II desgl. von Sciurus Prevosti Desni.; III desgl. von Xerus latieaiidatus Gr.; IV obere reehle Baekenzahnreihe von Nanno- .'iciiirns coneinmis Thos., reelits 1*,; V Mi von Xerus isahclla (ir. Nach Forsyth ^lajor zusainineiigestcUt, zur Demonstration des niultituherkulaten (polyhunen) Zustandes in J. In II. lieginnt transversale Vereinigung der IlrM-ker, gewissermaßen I'ehergang der Bunodontie in Lophodontie. Letztere kommt zum vollen Anstrag in III und IV und erfuhr in \' Kom- plikation. — In allen Figun>n liegt dir N'orderseite der Zähne rerhts. Charakter erzieh. Durcli transversale \'ereinigung ging daraus ein loi)lio- donter Zustand hervor, der schließlich weitere Komi»likation erfuhr (Fig. ?y~i'l). Der auch i)hylogenetisch wichtige Entsclieid über diese Auf- fassungen soll unten noch zur Sprache kommen. Die Mundhöhle wird durch eine 01)erlii»i)e geschlossen, die häutig gesi)alten i>t. so die Nagezähne sichtbar sind, was auch geschehen kann durch Kürze dei' Lipjten. Sie wird weiter durch den Masseter in eine vordere u-nd hintei-e Partie geteilt, die nur durch enge Oeffnung kommunizieren. Nur fein zermahlenes Futter kann sie i)assieren. Es wird denn auch durch den Kauakt in (üesen Zustand gebracht und er- fä


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