. Die Fische der Siboga-expedition . 38i unbeschuppt, mit deutlichen Hautsinnes-Poren. Thoracale Schuppen etwas kleiner als die übrigen. Seitenlinie nicht unterbrochen, aus geraden Röhrchen bestehend; bei der 20. Schuppe beugt sie nach abwärts. Die niedrigen Stacheln der Dorsale nehmen nach hinten an Grösse zu, bleiben aber niedriger als die Strahlenflosse, die ungefähr ^/„ Körperhöhe erreicht. Die abgestutzte Caudale ist so langr- wie der Abstand der Augrenmitte vom hinteren Opercularrand. Pektorale und \'entrale sind kürzer. Von der Schnauzenspitze zieht durch das Auge und oberhalb der Pekto


. Die Fische der Siboga-expedition . 38i unbeschuppt, mit deutlichen Hautsinnes-Poren. Thoracale Schuppen etwas kleiner als die übrigen. Seitenlinie nicht unterbrochen, aus geraden Röhrchen bestehend; bei der 20. Schuppe beugt sie nach abwärts. Die niedrigen Stacheln der Dorsale nehmen nach hinten an Grösse zu, bleiben aber niedriger als die Strahlenflosse, die ungefähr ^/„ Körperhöhe erreicht. Die abgestutzte Caudale ist so langr- wie der Abstand der Augrenmitte vom hinteren Opercularrand. Pektorale und \'entrale sind kürzer. Von der Schnauzenspitze zieht durch das Auge und oberhalb der Pekto- rale ein breites braunes Band, allmählich schmäler werdend zur Basis der Caudale. Ein unpaares gleichfarbiges Band hebt ' ' , , , ... 1 n 1 11 F'g- 76. PscudojuUs trifasciatus n. sp. zwischen den Augen an, zieht längs dem Kucken, stets schmaler ^^^ g^^^ 248 2 x werdend, bis zur Mitte der Dorsale und greift auf die Rücken- flosse, indem sie in derem stachligen Teil nur das obere Drittel frei lässt und stets" niedriger und schwächer werdend, langes der Basis bis zum hinterem Drittel der Flosse verläuft. Übrigens ist die Färbe glänzend weiss, nur zwischen seitlichem und medianem Band ist Kopf und Rücken etwas trüber. Alle übrigen Flossen sind hyalin. Aus dem indo-australischen Archipel ist nur die Art Ps. Girardi bekannt, die Bleeker in einem 82 mm langen Exemplar von-Bali erhielt. Er gründete darauf das Genus Pseudojulis. Diese neue Art unterscheidet sich .sofort durch die sehr aufi"ällige Zeichnung, die einiger- massen an Labroidcs (Diprotacantlnis) xanthurus Blkr. erinnert, ferner durch die abgestutzte Schwanzflosse, die bei Ps. Girardi convex ist, Cheilio Lacepede. I. Cheilio inennis (Forsk.). Labrus inermis Forskäl. Descr. animal. p. 34. Cheilio inermis Günther. Cat. Brit. Mus. IV'. p. 194. [s. Syii.). Stat. 71. Makassar; 2 Ex. 220, 245 mm. Stat. 121. Alenado. i Ex. 60 mm. Stat. 125. Insel Siau; Rift'. 3 Ex. 200, 225, 245 m


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