. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. sstülpt. Ebenso entwickeln sich vom Epithel des Rohrsaus die Cowperschen Drüsen (und beim Weibe die Bartholinischen Drüsen). DieGeschlechtswülste (die beim Weibe zu den Labia raajora werden) verwachsen in derMedianlinie (Raphe scroti) und bilden das Scrotum, in welches, wie früher erwähnt,gegen Ende des embryonalen Lebens die Hoden hineinwandern. 2. Beim weiblichen Individuum (Fig. 485). Die Umwandlungen sind viel geringfügiger als beim männlichen Individuum. DerGeschlechtshöcker entwickelt sich nur wenig weiter zur C


. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. sstülpt. Ebenso entwickeln sich vom Epithel des Rohrsaus die Cowperschen Drüsen (und beim Weibe die Bartholinischen Drüsen). DieGeschlechtswülste (die beim Weibe zu den Labia raajora werden) verwachsen in derMedianlinie (Raphe scroti) und bilden das Scrotum, in welches, wie früher erwähnt,gegen Ende des embryonalen Lebens die Hoden hineinwandern. 2. Beim weiblichen Individuum (Fig. 485). Die Umwandlungen sind viel geringfügiger als beim männlichen Individuum. DerGeschlechtshöcker entwickelt sich nur wenig weiter zur Clitoris, dem weiblichenGliede, das eine der Glans analoge Verdickung hat und ein von den Geschlechts-falten stammendes Präputium erhält. Die Geschlechtsfalten bilden ferner außerden Corp. cavern. urethrae vor allem die kleinen Labien: der dazwischen liegende kurzeSinus urogenitalis heißt Vestibulum vaginae; er nimmt die Harnröhre und die durchVerschmelzung der Müllerschen Gänge entstandene Vagina auf. Der Geschlechts-wulst wird jederseits zum Labium


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