. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 32 (1981) Heft 1-2 Crocidura ariadne 5 ferner den Typus von ariadne mit adulten Schädeln von C. suaveolens aus Europa (Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Spa- nien, Ungarn) und Asien (Türkei, China) verglichen, außerdem stand eine Serie von C. whitakeri De Winton, 1897 aus Marokko zur Verfügung. Von den afrikanischen Arten wurden nur diejenigen in Betracht gezogen, die nördlich der Sahara vorkommen und im Größenbereich von ariadne liegen. D


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 32 (1981) Heft 1-2 Crocidura ariadne 5 ferner den Typus von ariadne mit adulten Schädeln von C. suaveolens aus Europa (Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Spa- nien, Ungarn) und Asien (Türkei, China) verglichen, außerdem stand eine Serie von C. whitakeri De Winton, 1897 aus Marokko zur Verfügung. Von den afrikanischen Arten wurden nur diejenigen in Betracht gezogen, die nördlich der Sahara vorkommen und im Größenbereich von ariadne liegen. Dies sind nur wenige Arten: C. suaveolens (Vorkommen bis Ägypten: Os- born & Helmy, 1980), C. aleksandrisiVesmanis, 1977 (Cyrenaica, Libyen) und C. whitakeri (Marokko bis Tunesien). Crocidura floweri Dollman, 1915 kommt nur im Nildelta in Ägypten vor und weicht im Schädelbau (Vorder- schädel im Verhältnis zum Hirnschädel sehr schmal) und in den Schädelma- ßen von der „C. suaveolens Gruppe" (suaveolens, whitakeri, aleksandrisi) ab. Der Status der nordafrikanischen Formen, die ich hier in der „C. suaveolens Gruppe" zusammenfasse, ist noch nicht recht geklärt. C. whitakeri wird von Vesmanis (1976 b) als eigene Art verstanden, andere Autoren (z. B. Jenkins, 1976, Osborn & Helmy, 1980) sehen diese Form als Unterart zu C. suaveo- lens. C. aleksandrisi paßt in den Schädelmaßen gut zu C. suaveolens, auch das Kardinalmerkmal „zweiter einspitziger Zahn im Oberkiefer reduziert" trifft auf viele C. suaveolens zu und wird auch von Osborn & Helmy (1980) für die ägyptische Form C. suaveolens matruhensis Setzer, 1960 I 1 1 1 1 1 1 1 I i I 10 mm Abb. 1-2: Vorderschädel in Seitenansicht und obere Zahnreihe in Occlusalansicht von Crocidura ariadne, Holotypus (1), und Crocidura suaveolens, ca. 15 Tage altes Jungtier (2).. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for re


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