. Die Ameise. Schilderung ihrer Lebensweise . Fielde-Nest. NachFielde. S Schwamm zum Feuohthalteu der Wolmkammer, F Futterraum. das Hinauf- und Hinabklettern zu erleichtern, besonders, wenn die Glaswände beschlagen sind. Vom ,,Obernest" gehen zwei Glasröhren aus, von welchen die eine zum ,,rutternest" (F), die andere zum ,,Abfallnest" (.4) führt. Das nötige Wasser wird durch eine Röhre, welche durch den Holzrahmen geht {W), dem Hauptnest zugeführt. Eine andere Nestform, aber ebenfalls auf dem Prinzip der ,,Lubbock-Nester" basiert, gibt Miß Fielde (1904) an. Sie empfiehlt, d
. Die Ameise. Schilderung ihrer Lebensweise . Fielde-Nest. NachFielde. S Schwamm zum Feuohthalteu der Wolmkammer, F Futterraum. das Hinauf- und Hinabklettern zu erleichtern, besonders, wenn die Glaswände beschlagen sind. Vom ,,Obernest" gehen zwei Glasröhren aus, von welchen die eine zum ,,rutternest" (F), die andere zum ,,Abfallnest" (.4) führt. Das nötige Wasser wird durch eine Röhre, welche durch den Holzrahmen geht {W), dem Hauptnest zugeführt. Eine andere Nestform, aber ebenfalls auf dem Prinzip der ,,Lubbock-Nester" basiert, gibt Miß Fielde (1904) an. Sie empfiehlt, die Rahmen anstatt aus Holz aus Glas (zusammengekitteten Glas- leisten) herzustellen; außerdem wird das Nestinnere durch eine Zwischenwand, ebenfalls aus Glasleisten, in zwei Räume geteilt, welche aber auf der einen Seite miteinander kommunizieren (Fig. 3). Jeder der beiden Räume wird durch eine besondere Glasplatte bedeckt. Der eine Raum dient als Futter-, der andere als Wohnraum. Ersterer soll möglichst trocken, letzterer dagegen durch ein kleines Schwammstück,- das alle paar Tage mit Wasser getränkt wird, feucht gehalten werden. Dieses ,,Fielde-Nest" hat vor dem einfachen ,,Lubbock-Nest" den Vorzug, daß es leicht gereinigt werden kann; denn durch Verdunkelung des einen und Erhellung des anderen Raumes können die Ameisen leicht herüber oder hinüber gelockt Averden, so daß die leere Abteilung einer gründlichen Reinigung unterzogen werden kann^). Auf einem ganz anderen Prinzip beruht die von Ch. Janet kon- struierte Nestform, die unter dem Namen ,,Janet-Nest" bekannt ist. Von der Tatsache ausgehend, daß die gedeihliche Entwickelung eines Ameisenvolkes sehr viel von dem Feuchtigkeitsgehalt der Nestluft ab- hängt, daß aber die ReguHerung desselben im „Lubbock-Nest" viel zu wünschen übrigläßt, verwendet genannter Forscher für seine kün&tlichen Nester poröses Material, nämlich Gips. Das typische ,,Janet-Nest" besteht aus e
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